In der Verlängerung: Schlotterbeck schiesst Union weiter

DPA
DPA

Deutschland,

Der 1. FC Union Berlin hat nur mit viel Mühe und erst nach einer 30-minütigen Sonderschicht die zweite Runde des DFB-Pokals erreicht.

Nico Schlotterbeck brachte Union mit seinem Tor in der 118. Minute eine Runde weiter. Foto: Uli Deck/dpa
Nico Schlotterbeck brachte Union mit seinem Tor in der 118. Minute eine Runde weiter. Foto: Uli Deck/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Den entscheidenenden Treffer erzielte Neuzugang Nico Schlotterbeck per Direktabnahme in der 118.

Der Fussball-Bundesligist gewann beim Zweitligisten Karlsruher SC mit 1:0 (0:0, 0:0) nach Verlängerung.

Den entscheidenenden Treffer erzielte Neuzugang Nico Schlotterbeck per Direktabnahme in der 118. Minute. Die Partie wurde gemäss der aktuellen Corona-Verordnung in Baden-Württemberg vor 450 Zuschauern ausgetragen - darunter auch der frühere Karlsruher und heutige U21-Nationaltrainer von Schlotterbeck, Stefan Kuntz.

Die Eisernen, die offensiv neben ihrem nach wie vor am Knöchel lädierten Königstransfer Max Kruse auch auf den angeschlagenen Torjäger Sebastian Andersson verzichten mussten, begannen mit fünf Neuzugängen und durchaus druckvoll. Schon nach vier Minuten hätte Verteidiger Marvin Friedrich sie fast in Führung gebracht, er traf nach einer Ecke aber nur den Pfosten. Wenig später vergab Niko Giesselmann.

In der Folge präsentierte sich der KSC stabiler und mutiger. Mehr als einen weiteren Flachschuss von Giesselmann (37.) und einen Konter über Marcus Ingvartsen (40.) liess er nicht zu. In beiden Situationen war Karlsruhes neue Nummer eins, Marius Gersbeck, zur Stelle. Auf der anderen Seite blieb ein Schlenzer von Marvin Wanitzek (25.) aber auch die einzige nennenswerte Chance der Gastgeber in der ersten Hälfte.

Dafür kamen sie umso schwungvoller aus der Kabine. Robin Bormuth köpfte nach einer Ecke über das Tor (59.), Marco Djuricin prüfte den neuen Union-Keeper Andreas Luthe mit einem starken Schuss aus 20 Metern (74.). Der Bundesligist hingegen bot mit Ausnahme eines Hebers von Sheraldo Becker (72.) in der zweiten Hälfte so gut wie gar nichts. Die Verlängerung gestaltete sich wieder ausgeglichener. Als alles schon auf ein Elfmeterschiessen hindeutete, traf Schlotterbeck nach einem Freistoss von Giesselmann von der linken Seite sehenswert.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

a
9 Interaktionen
Abfangjäger
a
12 Interaktionen
Zu «woke»

MEHR IN SPORT

a
2 Interaktionen
Aus gegen Sinner
WEURO 2025 Hazel Brugger
17 Interaktionen
Warum nicht Nati?
WEURO 2025
8 Interaktionen
3:1-Sieg über Italien
Wimbledon
29 Interaktionen
Traumfinal perfekt

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Deutschland
Sebastian Hotz
2 Interaktionen
Vor Gericht
BASF
1 Interaktionen
Wegen Unsicherheiten
Prozessbeginn
Christina Block