Kurz nach seiner Auswechslung in der zweiten Halbzeit im Berliner Bundesliga-Fussballderby kam Hertha-Profi Matheus Cunha zu Bruno Labbadia.
Matheus Cunha (M.) traf erst für Hertha BSC und wurde kurz darauf Vater. Foto: Stuart Franklin/Getty Images Europe/Pool/dpa
Matheus Cunha (M.) traf erst für Hertha BSC und wurde kurz darauf Vater. Foto: Stuart Franklin/Getty Images Europe/Pool/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Herthas Cunha ist zum ersten Mal Vater geworden.
  • Der Brasilianer musste das Berliner Derby vorzeitig verlassen.

Er müsse nun mal dringend weg, sagte der Brasilianer Matheu Cunha zu seinem Trainer. Aus gutem Grund, wie sich später herausstellte.

Der Weg führte den 20-Jährigen aus dem Olympiastadion auf direktem Weg ins Krankenhaus. Rechtzeitig schaffte es der Offensiv-Spieler noch zur Geburt seines Sohnes.

Das Timing freute auch Labbadia. Der Coach berichtete von seinen etwas ungewöhnlichen Motivationskünsten für Cunhas Frau, mit der Geburt noch bis nach dem Derby gegen den 1. FC Union Berlin (4:0) zu warten.

Geburtstermin sei nämlich schon rund um das Auswärtsspiel bei 1899 Hoffenheim (3:0) in der Vorwoche gewesen.

Wie genau die Labbadia-Prämie aussehe, wollte der Coach nicht verraten. «Die bekommt die Familie von mir», sagte der 54-Jährige. Cunha hatte sowohl gegen Hoffenheim als auch gegen Union ein Tor erzielt und somit Anteil am sportlichen Aufschwung der Hertha.

Am Mittwoch steht das Spiel bei seinem Ex-Club RB Leipzig an. Labbadia wird den jungen Vater nicht überreden müssen, dabei zu sein.

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