Inter-Trainer Simone Inzaghi wünscht sich Bayern-Profi Benjamin Pavard in der Mailänder Abwehr. Pavard selbst hat intern bereits seinen Wechselwunsch geäussert.
Benjamin Pavard
Inter Mailands Coach Simone Inzaghi hat Interesse an Bayern-Verteidiger Benjamin Pavard bekundet. Sven Hoppe/dpa - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Inter Mailand möchte Benjamin Pavard vom FC Bayern München verpflichten.
  • Die Bayern verlangen für den Franzosen mindestens 30 Millionen Euro.
  • Pavard hat intern bereits seinen Wechselwunsch kommuniziert.

Komplett in die Karten schauen lassen wollte sich Inter Mailand Trainer Simone Inzaghi dann doch nicht. «Sicherlich ist er ein Ziel, aber nicht das einzige. Ich habe aber keine Lust über Spieler anderer Teams zu sprechen.»

Simone Inzaghi Benjamin Pavard
Würde Benjamin Pavard gern in Mailand sehen: Inter-Trainer Simone Inzaghi. - Keystone

Das sagte der Coach des Champions-League-Finalisten über ein mögliches Inter-Interesse an Benjamin Pavard. «Uns fehlt ein Rechtsverteidiger, der nicht leicht zu finden ist.» Er brauche Konkurrenz, um die Intensität im Training zu erhöhen, sagte Inzaghi.

Mindestens 30 Millionen Euro für Benjamin Pavard

Die Italiener hatten dem FC Bayern München übereinstimmenden Medienberichten zufolge am Vortag 25 Millionen Euro für Benjamin Pavard geboten. Die Bayern-Bosse würden jedoch mindestens 30 bis 35 Millionen Euro fordern, hiess es.

Laut «Bild» hatte Pavard Bayerns Vorstandschef Jan-Christian Dreesen in einem persönlichen Gespräch seinen Wechselwunsch mitgeteilt. Es wäre schon der zweite Transfer in kurzer Zeit zwischen beiden Klubs. Erst kürzlich wechselte Nati-Goalie Yann Sommer von München nach Italien.

Thomas Tuchel Benjamin Pavard
Bayern-Trainer Tuchel schätzt vor allem die Vielseitigkeit von Benjamin Pavard. Sven Hoppe/dpa - dpa

Der sowohl innen als auch als rechts einsetzbare Verteidiger Pavard besitzt in München noch einen Vertrag bis Sommer 2024. Er war 2019 für rund 35 Millionen Euro Ablöse vom VfB Stuttgart zum deutschen Rekordmeister gewechselt. Trainer Thomas Tuchel schätzt die Vielseitigkeit des Franzosen.

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