Borussia Mönchengladbachs Kapitän Lars Stindl hat Probleme zwischen Team und Ex-Trainer Adi Hütter in der vergangenen Saison der Bundesliga eingeräumt.
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Borussia Mönchengladbachs Kapitän Lars Stindl mit Ex-Trainer Adi Hütter. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Adi Hütter verliess Borussia Mönchengladbach im Sommer.
  • Daniel Farke ersetzt den Ex-YB-Coach als neuen Trainer bei den «Fohlen».
  • Captain Lars Stindl spricht über die Probleme mit dem Österreicher.

«Wir hatten einige Probleme, das ist nicht von der Hand zu weisen». Dies sagte der 33-Jährige in einem Interview der «Rheinischen Post».

Physische Probleme

Das habe aber nicht nur an Adi Hütter gelegen, sondern auch an den Spielern: «Natürlich werden Strukturen geschaffen vom Trainer, mit denen sich der eine leichter und der andere schwerer tut. Aber als Profi muss man auch selbstkritisch sein.»

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Adi Hütter war bis im Sommer Trainer bei Gladbach. - keystone

Gehakt habe es unter anderem im physischen Bereich. «Die Zahlen stehen für sich, denke ich. Da ist es schwer von der Hand zu weisen, dass wir da das eine oder andere Defizit hatten», sagte Stindl: «Das hatten wir schon in der Saison zuvor angesprochen und auch nun bei Adi Hütter sollte sich das ändern. Das haben wir nicht geschafft.»

Findet Gladbach ohne Adi Hütter wieder zurück in die Spur?

Als die Borussia zwischenzeitlich in den Abstiegskampf rutschte, sei der Gedanke gekommen, «dass es ganz böse ausgehen könnte».

Positiver Eindruck vom neuen Trainer

Im Nachhinein gebe es Dinge, «aus denen wir Kraft schöpfen können. Aber das müssen wir auch tun. Wenn wir denken, es geht von selbst, bekommen wir die gleichen Probleme wieder. Da hoffe ich, dass wir alle das verstanden haben.»

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Mönchengladbachs Lars Stindl feiert einen Treffer. - dpa

Der erste Eindruck des neuen Trainers Daniel Farke sei derweil «sehr positiv. Er hat einen grossen Anspruch an das Mentale, an das Fussballerische, aber auch an das Physische. Es geht ja entsprechend gleich in die Vollen auf dem Trainingsplatz.»

Insgesamt gelte: «Jetzt kehrt Borussia zurück zu dem, was sie stark gemacht hat. Vielen Spielern gefällt das.»

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