Die ZSC Lions verlieren Final-Spiel sechs in Lausanne nach einem desolaten Mitteldrittel. Nun kommt es am Dienstag zur «Meister-Belle».
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Zwischen den ZSC Lions und Lausanne kommt es zur «Meister-Belle». - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die ZSC Lions verlieren Final-Spiel sechs in Lausanne mit 3:5.
  • Die Zürcher werden im Mitteldrittel von Lausanne vorgeführt und kassieren vier Tore.
  • Nun kommt es am Dienstag in Zürich zum alles entscheidenden siebten Final-Spiel.
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Auch im sechsten Final-Spiel setzt sich das Heimteam durch. Lausanne bezwingt in der Vaudoise Arena die ZSC Lions mit 5:3 und erzwingt damit die «Belle». Das entscheidende siebte Spiel um den Meistertitel findet am Dienstag (20 Uhr) in Zürich statt.

Wer wird Schweizer Meister?

Schon vor dem Spiel gibt es für die ZSC Lions keine guten Nachrichten. Yannick Weber und Rudolfs Balcers, die in Final-Spiel fünf schon im ersten Drittel verletzt ausfielen, kehren nicht ins Lineup zurück.

Das Spiel in Lausanne beginnt mit einem Paukenschlag. Antti Suomela scheitert mit einem Airhook-Versuch nur knapp. In der fünften Minute darf der Finne dann doch jubeln. Suomela bringt Lausanne im Powerplay mit einem satten Handgelenkschuss in Führung.

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Die ZSC Lions und Lausanne müssen den Meistertitel im letzten Spiel der Saison ausmachen. - keystone

Nach einem ausgeglichenen Rest im Startdrittel setzt das Heimteam im zweiten Abschnitt zur Gala an. Plötzlich gelingt Lausanne Alles, beim ZSC geht Nichts mehr!

Zweimal Damien Riat, Cody Almond und Jason Fuchs erhöhen für die Waadtländer bis zur 39. Minute auf 5:0. Die Lions werden im Mitteldrittel nach allen Regeln der Kunst vorgeführt. Lausanne ist in jeder Hinsicht besser – eine Machtdemonstration!

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Die ZSC Lions kommen in Lausanne im Mitteldrittel unter die Räder. - keystone

Marc Crawford versucht neue Impulse zu geben und wechselt Goalie Simon Hrubec aus. Robin Zumbühl kommt.

Immerhin: Die Lions kommen noch vor der Pause dank Chris Baltisberger zum ersten Tor. Und erwischen auch den besseren Start ins dritte Drittel. Dean Kukan und Denis Malgin verkürzen für die Zürcher auf 3:5 und bringen die Spannung zurück.

So macht sich plötzlich bei Lausanne Nervosität breit. Trainer Geoff Ward nimmt das Timeout und bringt so sein Team wieder in die Spur.

Denn im Anschluss kassiert Lausanne keinen weiteren Treffer mehr und bringt den 5:3-Sieg ins Trockene. Und erzwingt damit die Finalissima um den Meistertitel!

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