Der SCB steht mit dem Rücken zur Wand. Routinier Beat Gerber liebt genau solche Situationen.
Der SCB liegt in der Halbfinalserie gegen Biel mit 2:3 im Hintertreffen und steht mit dem Rücken zur Wand. Routinier Beat Gerber liebt genau solche Situationen. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der SCB liegt in der Halbfinalserie gegen Biel mit 2:3 im Hintertreffen.
  • Das letzte Mal konnten die Berner 2013 eine Serie noch drehen.
  • Damals schon mit dabei: Verteidiger Beat Gerber.

Sechs Jahre ist es her, seit der SCB zum letzten Mal eine Serie nach drei Niederlagen noch drehen konnte. In den Playoffs 2013 gelang dies sowohl gegen Genf, als auch gegen Zug.

Damals wie heute in der Abwehr der Berner dabei, ist Beat Gerber. Der Routinier spricht im Hinblick auf das nächste Spiel in Biel von einem «Spiel-7-Feeling». Matches mit dem Messer am Hals seien immer schön.

SCB Gerber «Werden parat sein»

Welche Gründe sprechen für eine Wende des SCB? Gerber: «Ich glaube wir dürfen nicht zu weit nach vorne schauen. Gut erholen und dann werden wir am Samstag parat sein.»

Die Berner stand in diesen Playoffs schon wesentlich länger auf dem Eis als die Bieler. Trotzdem dürften die Energiereserven keine Rolle spielen. Altlasten gäbe es in so einem wichtigen Spiel nicht. «Da hat man noch viel mehr Kräfte zur Verfügung als sonst», so Gerber.

Sollte der SCB den Bock tatsächlich noch umstossen und die Serie drehen, wäre es ein gutes Omen. 2013 wurden die Berner nach den überbrückten Widerständen nämlich Meister.

Das ganze Interview mit Beat Gerber, Verteidiger SC Bern. - Nau
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