SCB taucht in Lausanne, Langnau schlägt Kloten, Biel verliert

Nach vier Siegen in Folge verliert der SCB erstmals wieder. Beim 1:4 in Lausanne finden die Mutzen kein Mittel. Dafür feiern die SCL Tigers nach acht Niederlagen in Serie gegen Kloten einen Sieg. Der EHC Biel unterliegt dem HC Lugano nach Penaltyschiessen.

Traumstart für die Tigers! Julian Schmutz bringt Langnau nach 13 Sekunden in Führung. Auch in der Folge sind die Emmentaler gefährlich, verwerten ihre Chancen aber nicht. Das nutzen Simic und Marchon aus, die das Spiel vor der ersten Pause zum 2:1 für die Klotener drehen.

Mit etwas Glück können die Langnauer im Mitteldrittel dann zum 2:2 ausgleiche: Erneut ist es Schmutz, der als Torschütze gewertet wird. Klotens Metsola lenkt den Puck ins eigene Tor ab. Kurz vor der zweiten Pause trifft Saarela zum 3:2, das trotz Coaches Challenge Bestand hat. Die Langnauer führen wieder!

Kurz vor Schluss sorgen Zanetti und Schmutz (ins leere Tor) für den 5:2-Endstand. Nach acht Pleite können die Tigers wieder jubeln!

Das Duell zwischen dem viert- und fünftplatzierten startet ausgeglichen. Nach elf Minuten ist es Luoto, der den SCB in Führung bringt. Doch das weckt die Waadtländer, die durch Bozon, Riat und Salomäki auf 3:1 stellen.

Auch im Mitteldrittel bleiben die Lausanner das gefährlichere Team – und das zahlt sich aus. Nach 32 Minuten ist es Hügli, der auf 4:1 erhöht. Dem SCB fehlen in den ersten 40 Minuten die Mittel, um dagegenzuhalten.

Im Schlussdrittel fallen keine Tore mehr. Der SCB taucht auswärts beim Tabellennachbar mit 1:4.

Die Seeländer werden im Tessin früh geweckt: Arcobello bringt Lugano nach 55 Sekunden in Führung. Nach sieben Minuten ist es Künzle, der für den EHC Biel augleichen kann. Doch nur sieben Minuten später ist es erneut Arcobello, der die Tessiner zum zweiten Mal in Führung bringt.

Auch im zweiten Drittel fällt früh ein Tor – aber diesmal für die Bieler: Kööv gleicht das Spiel wieder aus. Im Anschluss haben sowohl die Seeländer als auch die Gastgeber gute Szenen, ein fünftes Tor fällt aber nicht.

Auch im Schlussdrittel will kein weiterer Treffer mehr fallen, es geht in die Verlängerung – und danach ins Penaltyschiessen. Dort behalten die Hausherren das bessere Ende für sich. Lugano setzt sich mit 3:2 durch.

HC Ajoie – Rapperswil-Jona 4:3 nV
Fribourg-Gottéron – Ambri 6:2
Servette – EV Zug 0:3
EHC Kloten – SCL Tigers 2:5
Lausanne – SC Bern 4:1
HC Lugano – EHC Biel 3:2 nP
ZSC Lions – HC Davos 2:3 nV

Ambri – EHC Kloten
SC Bern – Fribourg-Gottéron
EHC Biel – Servette

Rapperswil-Jona – HC Lugano
SCL Tigers – ZSC Lions