Acht neue Spieler – darunter aus der NHL die Verteidiger Janis Moser und Tim Berni – stossen für die nächste Phase der WM-Vorbereitung zur Eishockey-Nati.
Schweizer Nati Eishockey WM
Janis Moser von den Arizona Coyotes verstärkt die Schweizer Nati an der WM. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Acht kommen neu, acht müssen das Nati-Camp verlassen.
  • Das Kader für die WM vom 12. bis 28. Mai in Riga und Tampere nimmt langsam Formen an.
  • Die WM-Teilnahme von NHL-Superstar Roman Josi ist noch fraglich.

Bereits auf die dritte Trainingswoche mit zwei Länderspielen am Freitag und Samstag in Lettland stösst aus der NHL Tim Berni von den Columbus Blue Jackets zum Team von Patrick Fischer, in der Woche darauf folgt Janis Moser von den Arizona Coyotes.

Tim Berni
Neben Moser stösst auch Tim Berni (r.) aus der NHL zur Schweizer Nati. - keystone

Ebenfalls schon ab Dienstag neu dabei sind sechs Spieler von den Playoff-Halbfinalisten ZSC Lions und Zug: Goalie Leonardo Genoni, die Verteidiger Tobias Geisser und Dean Kukan sowie die Angreifer Fabrice Herzog, Sven Senteler und Dario Simion.

NHL-Star Roman Josi ist fraglich

Noch offen ist die Teilnahme von Roman Josi. Beim Captain der Nashville Predators, die erstmals seit 2014 die Playoffs verpassten, sind noch medizinische Abklärungen notwendig. Er verpasste die letzten Wochen der Qualifikation wegen einer Hirnerschütterung.

Wegen Verletzungen sicher nicht an der WM dabei sein werden die NHL-Spieler Pius Suter und Philip Kuraschew sowie Sven Andrighetto, Grégory Hofmann und Lino Martschini.

Roman Josi
Die WM-Teilnahme von NHL-Superstar Roman Josi ist noch fraglich. - keystone

Nicht mehr zum Kader gehören die beiden Torhüter Ludovic Waeber und Gilles Senn, die Abwehrleute David Aebischer, Lukas Frick und Nathan Vouardoux sowie die Stürmer Ken Jäger, Thierry Bader und Joshua Fahrni.

Damit gehen Fischer und sein Trainerteam mit drei Goalies, neun Verteidigern und 13 Offensivspielern in die drittletzte WM-Vorbereitungswoche. Weitere Verstärkungen wird es aus den Reihen der Playoff-Finalisten Genève-Servette und Biel sowie allenfalls in der ersten Runde der NHL-Playoffs ausgeschiedener Teams geben.

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