Der Schweizer Kapitän Granit Xhaka geht sehr selbstbewusst und mit grossen Zielen in die Europameisterschaft.
Xherdan Shaqiri (l-r), Granit Xhaka und Ricardo Rodriguez treffen mit der Schweiz bei der EM zuerst auf Wales. Foto: Jean-Christophe Bott/KEYSTONE/dpa
Xherdan Shaqiri (l-r), Granit Xhaka und Ricardo Rodriguez treffen mit der Schweiz bei der EM zuerst auf Wales. Foto: Jean-Christophe Bott/KEYSTONE/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • «Es ist eine positive Sache, daran zu glauben», sagte Trainer Vladimir Petkovic angesprochen auf Xhakas Aussagen.

«Wir wollen Geschichte schreiben und ich glaube, der Zeitpunkt ist sehr gut, um Geschichte zu schreiben», sagte der 28-Jährige vom FC Arsenal einen Tag vor dem Auftaktspiel seines Teams am Samstag in Baku gegen Wales (15.00 Uhr/Magenta TV). Die Schweiz war zuletzt dreimal nacheinander bei grossen Turnieren im Achtelfinale ausgeschieden. Bei EM-Endrunden waren die Eidgenossen noch nie über die Runde der besten 16 Teams hinausgekommen.

«Es ist eine positive Sache, daran zu glauben», sagte Trainer Vladimir Petkovic angesprochen auf Xhakas Aussagen. Er ergänzte: «Von einem grossen Buch können wir morgen nur eine oder zwei Seiten schreiben. Es ist wichtig, diese erste Seite zu schreiben, dann kann man auch das Buch zu Ende schreiben.»

Die Schweiz verfügt über eine hochklassige Fussball-Generation um Xhaka und den früheren Münchner Xherdan Shaqiri. Zahlreiche Nationalspieler verdienen ihr Geld in starken internationalen Ligen, viele von ihnen in der Bundesliga. «Klar sind die Erwartungen sehr hoch», sagte Xhaka angesprochen auf ein mögliches Viertelfinale. «Wir selber haben sehr hohe Erwartungen an uns. Wir haben gezeigt, dass wir es schaffen können. Wir wollen nicht nur sprechen und reden, sondern es auch tun.»

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