Auch Europäische Ligen gegen neuen WM-Rhythmus

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Deutschland,

Die Kritiker der FIFA-Studie zur Verkürzung des WM-Rhythmus werden immer zahlreicher.

Derzeit wird viel über den WM-Modus diskutiert. Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Derzeit wird viel über den WM-Modus diskutiert. Foto: Julian Stratenschulte/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • «Die Ligen werden mit den anderen Interessengruppen zusammenarbeiten, um zu verhindern, dass die Fussballverbände einseitige Entscheidungen treffen, die dem nationalen Fussball schaden», hiess es nach einer Sitzung des Vorstands der European Leagues in Nyon.

Am Donnerstag verschickte auch der Zusammenschluss der europäischen Ligen, dem auch die Deutsche Fussball Liga angehört, eine deutliche Stellungnahme.

«Die Ligen werden mit den anderen Interessengruppen zusammenarbeiten, um zu verhindern, dass die Fussballverbände einseitige Entscheidungen treffen, die dem nationalen Fussball schaden», hiess es nach einer Sitzung des Vorstands der European Leagues in Nyon. Die Ligen seien «einstimmig» gegen den Vorschlag.

«Neue, überarbeitete oder erweiterte Wettbewerbe (...) in einem ohnehin überfrachteten Kalender sind nicht die Lösung der Probleme unseres Spiels», hiess es. Für die Deutsche Fussball Liga sitzt Ansgar Schwenken im Vorstand der European Leagues.

Bislang wird die WM alle vier Jahre ausgerichtet. Der Weltverband FIFA hatte aber im Mai eine Machbarkeitsstudie für das Männer- und Frauen-Turnier auf den Weg gebracht, die aus Saudi-Arabien angeregt worden war. Seitdem wird über den Vorschlag gestritten.

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