Rückkehr zur alten Handspielregel: Ifab prüft Vorschlag

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Deutschland,

Die Fussball-Regelhüter des Ifab wollen einen Vorschlag der Europäischen Fussball-Union UEFA zur Änderung der Handspiel-Regel prüfen.

Ein Schiedsrichter zeigt Handspiel an. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa
Ein Schiedsrichter zeigt Handspiel an. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Das International Football Association Board (Ifab) hatte 2019 unter anderem eingeführt, dass jedes Tor, welches mit der Hand oder dem Arm erzielt wird, irregulär ist - unabhängig davon, ob Absicht vorliegt oder nicht.

Das bestätigte Weltverbandspräsident Gianni Infantino nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur in einem Schreiben an UEFA-Präsident Aleksander Ceferin. Das Thema stehe auf der Agenda für im November angesetzte Treffen. Ceferin hatte eine Rückkehr zu der Handspielregel angeregt, die vor der vergangenen Saison galt.

Das International Football Association Board (Ifab) hatte 2019 unter anderem eingeführt, dass jedes Tor, welches mit der Hand oder dem Arm erzielt wird, irregulär ist - unabhängig davon, ob Absicht vorliegt oder nicht. Unabhängig von der Absicht liegt ebenso in der Regel ein Vergehen vor, wenn der Spieler seine Körperfläche unnatürlich vergrössert - etwa bei Armhaltung über Schulterhöhe.

Vor der Regeländerung hatte die Beantwortung der Frage, ob ein Handspiel absichtlich oder unabsichtlich erfolgt ist, die entscheidende Rolle gespielt. Die Auslegung der Handspielregel sorgt immer wieder für Diskussionen bei Trainern, Spielern und Fans.

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