Das Wichtigste in Kürze
- Rory McIlroy jagt seinen fünften Sieg an einem Grand-Slam-Turnier.
- An den US Open hat sich der Nordire eine gute Ausgangslage geschaffen.
- Phil Mickelson und Jordan Spieth sind bereits ausgeschieden.
Nach der Hälfte des 123. US Open der Golfprofis in Los Angeles hat sich Nordirlands Star Rory McIlroy in eine sehr günstige Position gebracht.
Mit nur zwei Schlägen Rückstand auf den allein führenden Amerikaner Rickie Fowler nimmt McIlroy den 3. Platz ein. Die Chancen scheinen gut zu stehen, dass der 34-Jährige nach einer Durststrecke von fast neun Jahren seinen fünften Sieg an einem Turnier auf Grand-Slam-Stufe erringen kann.
Der amerikanische Weltranglisten-Erste Scottie Scheffler ist mit fünf Schlägen Rückstand ebenfalls gut klassiert, während sein Landsmann Brooks Koepka, vor einem Monat Sieger der US PGA Championship, mittlerweile schon zehn Schläge gutmachen müsste.
Schlechter als Koepka erging es dem Spanier Jon Rahm. Der diesjährige Sieger des US Masters in Augusta büsste am zweiten Tag mit einer 73er-Runde (3 über Par) viele Plätze ein und fiel in die Gruppe jener Spieler zurück, die gerade noch die Finalrunden erreichten.
Ein paar prominente Spieler konnten sich nicht für die beiden Finalrunden vom Wochenende qualifizieren. Zu den Ausgeschiedenen gehören der Deutsche Martin Kaymer und die Amerikaner Phil Mickelson und Jordan Spieth. Mickelson hatte sechs grosse Turniere gewonnen, Spieth drei, Kaymer zwei. Auch für den englischen Vorjahressieger Matthew Fitzpatrick, zweifacher Gewinner des Omega European Masters in Crans-Montana, war das Turnier nach zwei Umgängen vorbei.
