Rasta Vechta verzichtet auf Europapokal-Teilnahme
Basketball-Bundesligist Rasta Vechta verzichtet nächste Saison auf eine mögliche Teilnahme an der Champions League.

Das Wichtigste in Kürze
- Rasta Vechta verzichtet nächste Saison auf eine Teilnahme an der Champions League.
- Es sei ein zu hohes Risiko, wenn nur eine verringerte Kapazität ausgeschöpft wird.
Basketball-Bundesligist Rasta Vechta verzichtet nächste Saison auf eine mögliche Teilnahme an der Champions League. «Wir wären auf Zuschauereinnahmen angewiesen, um es finanziell darstellen zu können», sagte Vereinschef Stefan Niemeyer der DPA. Eine endgültige Zusage für einen europäischen Wettbewerb sei derzeit ein «zu hohes Risiko». Insbesondere, wenn möglicherweise nur eine verringerte Kapazität ausgeschöpft werden könnte.
Aufgrund der Corona-Krise ist unklar, wann Profisport wieder in vollen Hallen stattfinden kann. Zuvor hatte das Fachmagazin «BIG - Basketball in Deutschland» darüber berichtet. In dieser Saison war Vechta in der Champions League in der Vorrunde ausgeschieden.
Kommende Spielzeit wird die Bundesliga wie diese Saison in der Euroleague durch Bayern München und Alba Berlin vertreten sein. Da die Spielzeit 2019/20 der Königsklasse wegen der Coronavirus-Pandemie abgebrochen wurde, erhalten alle Clubs einen Startplatz für die neue Runde.
Die Fraport Skyliners aus Frankfurt und ratiopharm Ulm stehen auf der vorläufigen Teilnehmerliste für den Eurocup in der kommenden Saison. In der Champions League will unter anderem Brose Bamberg an den Start gehen. Als Bundesliga-Neunter dieser Saison hätte sich auch Vechta Hoffnungen auf einen Startplatz machen dürfen.