Am Samstag beginnt die Weltmeisterschaft im Orientierungslauf in Tschechien. Der Thurgauer Daniel Hubmann rechnet sich gute Chancen auf eine Medaille aus.
Daniel Hubmann
Daniel Hubmann steht vor seiner 16. Weltmeisterschaft im Orientierungslauf. (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Weltmeisterschaft im Orientierungslauf beginnt am Samstag mit den Sprints.
  • Der erfahrene Daniel Hubmann macht sich im Vorfeld Hoffnungen auf eine Medaille.
  • Grösster Schweizer Hoffnungsträger ist aber der Gesamtweltcupführende Matthias Kyburz.

Am Samstagnachmittag beginnt die Weltmeisterschaft im Orientierungslauf mit den Sprints. Der Schweizer Verband hat vor der OL-WM sechs Medaillen als Ziel ausgerufen. Mindestens eine davon will sich Daniel Hubmann schnappen. Der Thurgauer glaubt, gute Chancen auf einen Podestplatz an der WM zu haben.

Der 38-Jährige kann auf einen grossen Erfahrungsschatz zurückblicken: Er bestreitet in Tschechien bereits seine 16. Weltmeisterschaft. Bisher hat sich Daniel Hubmann schon achtmal zum Weltmeister gekrönt. In diesem Jahr sagt er lediglich: «Ich rechne mir gute Chancen für eine Medaille aus.»

Der Gesamtweltcupführende Matthias Kyburz ist wahrscheinlich die grösste Schweizer Medaillenhoffnung. Der 31-jährige Liebefelder hat alle drei Qualifikationswettkämpfe der Schweiz gewonnen. Er sagt gegenüber «SRF», dass er von sich selbst mindestens eine Medaille erwartet.

Mit Martin Hubmann ist übrigens auch der jüngere Bruder von Daniel an der WM dabei. Der 32-Jährige zählt aber nicht zu den Medaillenkandidaten, für ihn ist ein Diplom in der Langdistanz das Ziel.

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