Aussenseiter Australien geht mit grossem Optimismus ins WM-Achtelfinale gegen Titelmitfavorit Argentinien und Superstar Lionel Messi.
Das Team um Trainer Graham Arnold traut sich im Achtelfinalduell gegen Argentinien einiges zu.
Das Team um Trainer Graham Arnold traut sich im Achtelfinalduell gegen Argentinien einiges zu. - Thanassis Stavrakis/AP/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das habe nichts mit Respektlosigkeit gegenüber den Argentiniern zu tun.

«Alles kann passieren», sagte Trainer Graham Arnold vor der Partie am Samstag (20.00 Uhr/ARD und MagentaTV).

Das habe nichts mit Respektlosigkeit gegenüber den Argentiniern zu tun. «Es ist ein Kampf von elf gelben gegen elf blaue Trikots. Wir werden alles tun, um zu gewinnen», so der 59-Jährige. «Wir können nicht nur an den Gegner denken. Wir haben Respekt vor ihm, aber wir müssen uns auch selbst respektieren.»

Seine Mannschaft gehe «mit viel Zuversicht und Energie» ins Spiel, betonte Arnold. «Wir wollen die Nation erneut stolz machen. Das ist das Wichtigste.» Die Rolle des Underdogs gefalle den Socceroos, beteuerte der Fussball-Lehrer. Die Australier gehören zu den grössten Überraschungen des bisherigen Turniers und stehen erst zum zweiten Mal überhaupt im Achtelfinale einer WM. Als sie 2006 zum bis dato letzten Mal die K.o.-Phase erreicht hatten, war Arnold als Assistenztrainer dabei. In ein WM-Viertelfinale sind sie noch nie eingezogen.

«Wir haben ein paar Leute überrascht – und wir wollen noch ein paar mehr überraschen», sagte Abwehrchef Harry Souttar über die Australier, die in Katar unter anderem Geheimfavorit Dänemark ausgeschaltet haben. «Natürlich respektieren wir ihn voll und ganz», sagte der 1,98-Meter-Hüne zum Duell mit Argentiniens Offensivstar Messi. Es gelte aber nicht nur auf den 35-Jährigen aufzupassen.

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