Warum Sie diesen Sommer draussen trainieren sollten
Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern – es ist Zeit, Ihr Fitnessprogramm ins Freie zu verlegen! Erfahren Sie, welche Vorteile Outdoor-Workouts haben.

Wer sagt eigentlich, dass schweisstreibende Workouts nur zwischen Hanteln und Laufbändern stattfinden müssen? Diesen Sommer wartet Ihr Fitnessstudio direkt vor der Haustür – und zwar mit Vogelgezwitscher statt lauter Musik.
Die frische Luft und das Sonnenlicht machen aus jedem Training ein kleines Abenteuer, das garantiert mehr Spass bringt als die stickige Studioluft. Die Natur bietet unzählige Möglichkeiten, sich auszupowern.
Und das Beste daran? Sie sparen sich nicht nur das Monatsabo, sondern tanken ganz nebenbei noch gute Laune.
Frische Luft und neue Energie
Draussen zu trainieren bedeutet, frische Luft zu atmen und die Natur direkt zu erleben. Das steigert nicht nur die Sauerstoffzufuhr, sondern sorgt auch für ein erfrischendes Gefühl und neue Energie.

Die natürliche Umgebung wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden aus und baut Stress ab. Schon ein kleiner Rundgang im Grünen hebt die Stimmung und – motiviert zu (noch) mehr Bewegung.
Interessant durch Abwechslung
Die schon jahreszeitlich bedingt täglich wechselnden Landschaften und Wetterbedingungen fordern Ihren Körper immer wieder neu heraus. So bleibt das Training interessant und motivierend.
Gemeinsames Training im Freien, etwa mit Freunden oder in Gruppen, fördert zusätzlich den Spassfaktor. Die soziale Komponente hilft meist, langfristig am Ball zu bleiben.
Positive Effekte auf Körper und Geist
Sonnenlicht regt zudem die Vitamin-D-Produktion an, was das Immunsystem stärkt und die Laune hebt. Schon kurze Aufenthalte in der Sonne können sich positiv auf die Gesundheit auswirken.

Das Training auf unebenem Untergrund verbessert Ihre Koordination und kräftigt verschiedene Muskelgruppen. Ihr Körper profitiert von der natürlichen Vielfalt des Geländes.
Auch der mentalen Gesundheit kommt der Outdoor-Sport zugute: Bewegung an der frischen Luft kann Ängste und depressive Verstimmungen lindern. Denn die Verbindung zur Natur wirkt beruhigend und ausgleichend.
Kostenlose Fitnessmöglichkeiten
Für das Outdoor-Training braucht es keine teuren Geräte oder Mitgliedschaften. Parks, Wälder und öffentliche Anlagen warten mit zahlreichen kostenfreien Trainingsmöglichkeiten auf.
Eigengewichtsübungen wie Liegestütze, Kniebeugen oder Planks lassen sich überall durchführen. Viele Städte bieten mittlerweile sogar Outdoor-Fitnessgeräte an.
Wer kreativ ist, kann alltägliche Gegenstände wie Bänke oder Treppen ins Training einbauen.
Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein
Draussen zu trainieren ist umweltfreundlich, da keine Energie für Geräte oder Klimaanlagen benötigt wird. Das schont Ressourcen und trägt zur Nachhaltigkeit bei.
Kommen Sie zu Fuss oder mit dem Rad zum Trainingsort, vermeiden Sie zudem Emissionen durch Autofahrten. So wird das Workout auch zum Beitrag für den Umweltschutz.

Die Wertschätzung für die Natur wächst mit jedem Training im Freien. Das motiviert, sich für den Erhalt von Parks und Grünflächen einzusetzen. Doch welche Sportarten bieten sich fürs Outdoor-Training besonders an?
Gewichtswandern: Mehr als ein Spaziergang
Sind Sie nicht in der Stimmung für ein intensives Training? Dann probieren Sie doch mal Rucking aus: schnelles Gehen mit einem mit Gewichten (Flaschen oder Bücher) gefüllten Rucksack.
Hier geht es weniger um komplizierte Bewegungen oder teure Ausrüstung – vielmehr steht das Erlebnis im Mittelpunkt: frische Luft atmen und den Kopf frei bekommen.

Rucking bietet nebenbei noch einen sanften Einstieg ins Cardio-Training ohne zusätzliche Belastungen wie beim Laufen. Zudem stärkt es Gesäss-, Bein-, Kern- und Oberkörpermuskulatur sowie Ausdauer und Balance.
Park HIIT: Intensivtraining im Grünen
HIIT (High-Intensity Interval Training) bringt Schwung in Ihr Training und ist eine effektive Methode, den Stoffwechsel anzukurbeln und Körperfett zu verbrennen. Kurze, intensive Belastungsphasen wechseln sich mit Erholungsphasen hab – das sorgt für schnelle Erfolge und jede Menge Spass.
Ausserdem regt es die Ausschüttung von Glückshormonen an und hilft dabei, das berühmte Mittagstief zu vermeiden. Typische Übungen wie Burpees, Kniebeugen, Mountain Climbers oder Sprints lassen sich wunderbar draussen durchführen.

Nach einem kurzen Warm-up starten Sie mit 20 bis 30 Sekunden Power, gefolgt von 10 bis 40 Sekunden Pause. Diesen Rhythmus wiederholen Sie je nach Fitnesslevel mehrere Runden
Sonnenaufgangs-Yoga: Entspannung pur
Sonnenaufgangs-Yoga ist ein ganz besonderes Erlebnis, das Körper und Geist auf sanfte Weise weckt. Wenn die ersten Sonnenstrahlen den Himmel färben, sorgt die frische Morgenluft für einen klaren Kopf und neue Energie.
Die ruhige Atmosphäre im Freien verstärkt die Wirkung der Yoga-Übungen und lässt Sie den Alltag für einen Moment vergessen. Mit jeder Asana spüren Sie, wie Verspannungen nachlassen und Ihre Beweglichkeit zunimmt.

Ob allein oder in der Gruppe – Sonnenaufgangs-Yoga verbindet Achtsamkeit, Natur und Bewegung auf einzigartige Weise. So starten Sie ausgeglichen, gestärkt und voller Lebensfreude in den Tag.
Frischwasser-Schwimmen: Ein erfrischender Start in den Tag
Nichts weckt Sie besser auf als ein Sprung ins kühle Nass. Schwimmen im Freien hat viele Vorteile: Es erhöht die Muskelkraft sowie das allgemeine Wohlbefinden.
Durch das Schwimmen wird das Herz-Kreislauf-System angeregt, was die Ausdauer verbessert und das Risiko für Herzkrankheiten senkt. Die gleichmässigen Bewegungen fördern ausserdem Ihre Beweglichkeit und lösen Verspannungen – ein Vorteil bei sitzenden Tätigkeiten im Alltag.

Im Freien zu schwimmen stärkt zudem das Immunsystem, da der Körper sich an wechselnde Temperaturen anpasst. Schliesslich fördert das Sonnenlicht die Vitamin-D-Produktion und tut Ihren Knochen gut.