Warum das Rudergerät Ihr bester Fitness-Freund ist
Crosstrainer oder Laufband satt und Lust auf Veränderung? Dann probieren Sie doch mal den Alleskönner unter den Geräten: das Rudergerät.

Die Fitnesswelt hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Ein Gerät, das dabei immer mehr an Popularität gewinnt, ist das Rudergerät.
Ursprünglich als Trainingswerkzeug für professionelle Ruderer entwickelt, hat es seinen Weg in unsere heimischen Fitnessstudios und Wohnzimmer gefunden. Doch was macht dieses Gerät so besonders?
Rudern – Das ultimative Ganzkörpertraining
Ein Rudergerät ist nicht nur ein weiteres Fitnessgerät – es aktiviert bis zu 86 Prozent aller wichtigen Muskelgruppen im Körper. Während viele denken, dass Rudern vor allem die Arme beansprucht, sind tatsächlich Beine und Rücken die wahren Kraftpakete hinter jedem Zug.

Durch die Kombination aus Bein-, Rumpf- und Armbewegung wird der gesamte Körper gefordert und gestärkt. So entsteht ein effektives Ganzkörpertraining, das Kraft und Ausdauer gleichermassen fördert.
Herzklopfen garantiert – Cardio und mehr
Rudern bringt nicht nur die Muskeln, sondern auch das Herz-Kreislauf-System ordentlich in Schwung. Die intensive Praxis fordert das Herz, verbessert die Durchblutung und steigert die allgemeine Ausdauer.
So senken Sie Ihr Risiko für Herzerkrankungen und steigern Ihr Wohlbefinden. Gleichzeitig verbrennen Sie Kalorien und kurbeln die Fettverbrennung an – ein echtes Allround-Training also.
Sanft, aber effektiv – Training für jedes Fitnesslevel
Rudern ist ein nahezu gelenkschonendes Workout, da man während der gesamten Einheit sitzt und keine Stossbelastung auftritt. Das macht es ideal für Menschen mit Verletzungen oder für alle, die auf ihre Gelenke achten möchten.

Egal ob Anfänger oder Profi: Das Rudergerät passt sich jedem Fitnesslevel an und wächst mit den eigenen Fortschritten. Die Bewegungsabläufe sind schnell erlernt, sodass der Spass am Training von Anfang an im Vordergrund steht.
Technik, die den Unterschied macht
Apropos Bewegungsabläufe: Die richtige Technik ist beim Rudern das A und O, um Verletzungen zu vermeiden und das Maximum aus dem Training herauszuholen. Ein fester Griff, parallele Knie und eine aufrechte Haltung sind dabei besonders wichtig.
Zuerst mit den Beinen drücken, dann den Oberkörper nach hinten neigen und abschliessend die Arme zum Körper ziehen. Achten Sie auf einen flüssigen Rhythmus zwischen kraftvollem Durchzug (Beine, Oberkörper, Arme) und kontrolliertem Vorrollen (Arme, Oberkörper, Beine).

Wer unsicher ist, kann sich von Trainern unterstützen lassen oder auf Online-Tutorials zurückgreifen. Mit etwas Übung wird die Bewegung schnell zur Routine – und das Training noch effektiver.
Vielseitigkeit, die begeistert
Ob Intervalltraining, Ausdauer-Session oder lockeres Warm-up – das Rudergerät bietet für jeden Trainingsstil die passende Option. Die Vielzahl an möglichen Workouts sorgt dafür, dass keine Langeweile aufkommt.
Auch als Ergänzung zu anderen Sportarten ist das Rudern ideal, da es Kraft, Koordination und Beweglichkeit gleichermassen fördert. Wer Abwechslung sucht, wird am Rudergerät also garantiert lange Freude haben.
Läufer und Radfahrer integrieren Rudern an Ruhetagen, um gelenkschonend die Ausdauer zu steigern. Als Krafttraining-Ergänzung folgen nach dem Rudern gezielte Übungen wie Kniebeugen oder Liegestütze.
So gelingt das perfekte Training
Starten Sie mit fünf bis zehn Minuten lockerem Rudern, um Verletzungen vorzubeugen. Für Ganzkörpertraining nutzen Sie das Rudergerät als Hauptübung.
20 bis 30 Minuten reichen schon. Variieren Sie die Intensität – von gleichmässigem Tempo bis zu Intervallen. Beim Bootcamp-Konzept wechseln sich Ruderintervalle mit Kettlebell-Swings oder Medizinball-Übungen ab – so entsteht ein fettverbrennender Zirkel.
Anfänger starten mit dreimal wöchentlich 15 bis 20 Minuten bei niedriger Schlagzahl (18 bis 22 pro Minute) und steigern schrittweise. Für das HIIT am Rudergerät geben Sie 30 Sekunden Vollgas, gefolgt von einer Minute Pause – und das acht bis zehn Mal.