Die SBB setzt auf Umweltschutz und lanciert neue Züge. Der Abfall in den Zügen ist und bleibt ein grosses Problem.
Alexandra Aregger erfährt mehr über die Umweltprogramme der SBB. - Nau.ch
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Das Wichtigste in Kürze

  • SBB lanciert neue Flirt-Züge.
  • Flirt steht für «flinker», «leichter», «innovativer» und «RegionalTriebzug».
  • Umweltschonend fahren wird bei der SBB grossgeschrieben.

Die neuen «Flirt-Züge» der SBB benötigen für die Kühlung kein Öl mehr - und sparen so im Durchschnitt etwa acht Prozent des Energieverbrauchs. Bisher wurden die Transformatoren in den SBB-Zügen meist durch Öl gekühlt, ein regelrechter Energiefresser. Bis Ende 2017 werden zwölf solcher Flirt-Züge auf den Schweizer Schienen unterwegs sein.

Die SBB hat gleichzeitig einen neuen Fahrbremsschalter entwickelt und Verbesserungen bei der Fahrzeug-Software vorgenommen. Insgesamt könne damit Energie in der Grössenordnung «von 2500 Haushalten» gespart werden.

Ein grosses Ziel der SBB bleibt weiter, dass Abfälle in den Bahnhöfen entsorgt und sauber getrennt werden. Deshalb gibt es in den neuen Zügen in der zweiten Klasse am Platz keine Abfalleimer mehr, sondern nur noch zentralisierte Entsorgungstellen. Laut SBB seien auch die herumliegenden Pendlerzeitungen ein Problem.

Nau-Reporterin Alexandra Aregger hat sich heute Montag mit Ueli Kramer, dem Projektleiter des SBB-Energiesparprogramms, unterhalten. Die Reportage gibt es im Video zu sehen.

Alexandra Aregger bei der SBB.
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