Später als gewohnt machte heute der Bundesrat der Mustermesse Basel (Muba) eine Aufwartung. Aussenminister Ignazio Cassis sprach dabei über die Bedeutung der Messe und über den Standort Basel als wichtigen Eckpfeiler der schweizerischen Aussenpolitik.
Cassis an der muba - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Seit Freitag ist in Basel die Muba in vollem Gange.
  • Heute besuchte Bundesrat Ignazio Cassis die Messe.
  • Nau sprach mit dem Tessiner Magistraten.

Seit Freitag hat in Basel zum 102. Mal die Muster- und Warenmesse «Muba» ihre Tore geöffnet. In den Messehallen auf Kleinbasler Seite präsentieren sich 621 Schausteller den Besuchern. Bei der Eröffnung war dieses Jahr kein Vertreter des Bundesrates mit dabei. Diesen Besuch holte Aussenminister Ignazio Cassis heute nach.

Rotblaue Heimatgefühle

Bei seiner Stippvisite unterstrich Cassis die Tradition und fortwährende Bedeutung der Muba – sowohl für die Region Basel, für die Schweiz aber auch für die Beziehung mit seinen Nachbarländern. So unterstrich der Aussenminister, dass «Basel durch seine geographische Position im Dreiländereck ein Paradebeispiel der Offenheit und des Dialogs zwischen drei unterschiedlichen Ländern» sei, und dass man sich davon inspirieren lassen könne.

Zum Schluss kamen beim Tessiner selbst im nordwestlichsten Winkel der Schweiz noch Heimatgefühle auf. Er fühle sich in Basel immer sehr wohl und wie zu Hause, wenn er in all den Fenstern von Autos und Wohnhäusern die rotblauen Wimpel sehe, scherzt Cassis.

Cassis an der Muba - Nau

Motto INSPIRATION.live

Das Motto der diesjährigen Muba ist INSPIRATION.live. Dabei soll eine «Pop up-City» den Besuchern Raum für eigene Ideen geben. «Wir werden die Eröffnung viel offener und spontaner gestalten», sagt Messeleiter Daniel Nussbaumer. Die Muba dauert noch bis zum 29. April.

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