Bundespräsident Berset hat heute das Swiss Economic Forum in Interlaken eröffnet. Am Rande der Veranstaltung sprach er über den Kuhhandel bei der Steuervorlage.
«Kompensation löst Finanzierungsprobleme bei AHV». - Nau
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Swiss Economic Forum in Interlaken feiert heuer 20-jähriges Jubiläum.
  • Bundespräsident Alain Berset eröffnet das Gipfeltreffen der Schweizer Wirtschaft.
  • Gegenüber Nau äussert er sich positiv zu Kuhhandel bei der Steuervorlage 17.

In Interlaken treffen sich heute und morgen die einflussreichsten Wirtschaftsvertreter des Landes am Swiss Economic Forum (SEF). Die Veranstaltung im Berner Oberland findet dieses Jahr zum 20. Mal statt.

Die Jubiläumsausgabe steht unter dem Motto «Hello from the other side». Das Forum will damit den Blick über den Tellerrand wagen, experimentierfreudige Unternehmer ins Zentrum rücken und «neben dem Yin auch das Yang zeigen».

«Forum hat an Bedeutung gewonnen»

Traditionell hält der Bundespräsident die Eröffnungsrede am SEF. Alain Berset im Interview mit Nau erklärt er, was ihm das Forum bedeutet: «Das Forum hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Es braucht einen solchen Ort, wo man sich austauschen kann.»

Auch die Steuervorlage 17 war Thema. Der Ständerat will sie mit der AHV verbinden – als Kompensation. Das kommt beim Gesundheits- und Sozialminister gut an. «Es ist vor allem eine Steuervorlage. Wenn die Kompensation einen Teil der Finanzierungsprobleme der AHV löst, ist das sehr gut.»

Alain Berset am SEF über Steuervorlage 17.
Ad
Ad

Mehr zum Thema:

StänderatSEFAHV