Stadt Zürich

Wurststände am Zürichsee dürfen bis September 2026 bleiben

Keystone-SDA Regional
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Zürich,

Die illegalen Wurststände am Zürichsee erhalten eine Gnadenfrist: Die Stadt lässt die Betreiber bis Ende September 2026 weitermachen. Dann müssen sie aber definitiv weg.

Gnadenfrist für die Wurststände am See. Die Stadt Zürich gewährt ihnen eine Frist bis Ende September 2026. Dann müssen sie aber weg. (Archivbild)
Gnadenfrist für die Wurststände am See. Die Stadt Zürich gewährt ihnen eine Frist bis Ende September 2026. Dann müssen sie aber weg. (Archivbild) - KEYSTONE/ANDREAS BECKER

Gesualda Prati, die mit ihrer Familie den Riviera-Imbiss betreibt, ist «etwas erleichtert, aber auch enttäuscht», wie sie am Mittwoch dem «Regionaljournal Zürich-Schaffhausen» von Radio SRF 1 sagte.

Sie hätten von der Stadt zwar eine Verlängerung von neun Monaten erhalten, aber es seien halt nur neun Monate. «Dann verschwinden die beiden Stände aus der Stadt.»

Die beiden Wurststände Imbiss Riviera und Bistro&Grill am See, die per Ende Jahr hätten schliessen müssen, beschäftigten auch die lokale Politik. Damit die Stände nicht schliessen müssen, überwies das Parlament ganze fünf Vorstösse an den Stadtrat.

Seit Jahrzehnten stehen die beiden Stände am Zürichsee und versorgen Ausflügler und Touristinnen mit Getränken und Würsten. Weitere Gemeinsamkeit: Die Imbisshäuschen stehen in einer Freihaltezone. Es gibt keinen Richtplaneintrag, keine Personalgarderobe und so weiter. Deshalb will der Stadtrat die Häuschen abbrechen lassen.

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