Für die Regierungsratswahlen zur Gesamterneuerung im Kanton Thurgau, die am 7. April stattfinden, wurden acht Bewerbungen eingereicht.
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Das Thurgauer Regierungsgebäude in Frauenfeld. - Keystone
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Im Kanton Thurgau sind für die Gesamterneuerungswahlen des Regierungsrats vom 7. April acht Kandidaturen eingereicht worden. Von den fünf bisherigen Regierungsräten verzichten zwei auf eine Wiederwahl.

Für die nicht wieder antretenden Monika Knill (SVP) und Cornelia Komposch (SP) schicken die Parteien Denise Neuweiler (SVP) und Sonja Wiesmann Schätzle (SP) ins Rennen.

Sandra Reinhart Grüne
Sandra Reinhart, Nationalratskandidatin der Grünen Thurgau. - zVg

Ebenfalls zur Wahl stellen sich Sandra Reinhart (Grüne), Pascal Singh (Aufrecht Thurgau) und Christian Stricker (EVP). Als bisherige Regierungsräte kandidieren Walter Schönholzer (FDP), Urs Martin (SVP) und Dominik Diezi «Die Mitte».

Kampf um Sitze in der Thurgauer Regierung

Die drei Kandidatinnen und die fünf Kandidaten werden somit auf der Namenliste aufgeführt, die den Wahlunterlagen für die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger beigelegt wird, wie die Staatskanzlei mitteilte.

Die Aufnahme auf die Namenliste sei jedoch nicht Voraussetzung für eine Wahl. Es könnten auch weitere Personen gewählt werden.

Die fünfköpfige Thurgauer Regierung setzt sich seit Jahrzehnten aus zwei Vertretungen der SVP und je einer von FDP, Mitte und SP zusammen.

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