Roger Köppel kämpft um einen Sitz im Ständerat. Dafür will er ab sofort alle 162 Zürcher Gemeinden besuchen. Die Hintergründe.
Roger Köppel präsentiert seinen Wahlkampf für den Ständerat. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Köppel kündigt an, er werde im Wahlkampf alle 162 Zürcher Gemeinden besuchen.
  • Er ist Kandidat der SVP Kanton Zürich für den Ständerat.

Auf der Einladung zur Medienorientierung steht: «Roger Köppel, Ständeratskandidat: Mein Wahlkampf.» Gegenüber Nau sagte der Nationalrat der SVP diese Woche: «Wahlkampf heisst Kampf.» Wie ist das also zu verstehen?

Kampfansage von Roger Köppel

«Ja, Wahlkampf heisst Kampf», antwortet Roger Köppel. Das heisse: Themen ansprechen, austeilen, aber auch einstecken. Er ergänzt: «Die gefährlichen Bedrohungen des Mittelstandes sind in den nächsten Monaten aufzuzeigen.»

Fokus auf drei Themen

Die Gefahr geht für Köppel von drei Themen aus: Dem EU-Rahmenvertrag, der Klimadiskussion und der Einwanderungspolitik.

Roger Köppel SVP
Nationalrat Roger Köppel will in den Ständerat. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

Um diese an die Leute zu bringen, werde er alle 162 Gemeinden «von A bis Z» abklappern. Angefangen bei Adlikon ZH. Er will dort «die Leute aufrütteln und aufklären.»

Beim ersten Termin am 12. April erhält er prominente Unterstützung. Schwinger Noldi Ehrensberger werde die Begrüssung machen. «Auch wenn nur eine Person kommt, wir werden mit ihr diskutieren», so der Nationalrat.

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