Gesunde Ernährung liegt voll im Trend – Proteine dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Wer dabei auch die Umwelt im Blick hat, landet früher oder später bei den Hülsenfrüchten. Ein Blick über den Tellerrand lohnt sich.
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Ob Chili, Hummus, Falafel oder Dal – in vielen Kulturen gehören Bohnen, Erbsen, Linsen und andere Hülsenfrüchte zum festen Bestandteil der täglichen Ernährung. Weltweit werden jedes Jahr im Durchschnitt 7 Kilogramm Hülsenfrüchte pro Person verspeist. Damit stellen Hülsenfrüchte nach Getreide global das zweitwichtigste Lebensmittel dar. In der Schweiz essen wir jährlich gerade einmal 300 Gramm pro Person. Dabei haben Hülsenfrüchte grosses Potenzial. Sie sind nicht nur lecker und preiswert, sie sind auch reich an Eiweiss, Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen. Und nicht zuletzt schont ihr Anbau die Umwelt – Hülsenfrüchte sind so etwas wie die Ökostars unter den proteinhaltigen Lebensmitteln. Ihr Anbau fördert sogar die Bodenfruchtbarkeit. So bieten sich Pintobohnen, Kichererbsen oder Belugalinsen als proteinreiche und ressourcenschonende Alternative oder Ergänzung zu tierischen Produkten an. Es muss auch längst nicht mehr immer der gute alte Eintopf sein. Viele neue Rezepte greifen den Trend zur gesunden Ernährung auf und bieten eine Vielzahl an leckeren Alternativen an. Dabei lohnt es sich, bei Hülsenfrüchte-Profis abzuschauen: Traditionelle Rezepte aus anderen Ländern sorgen für etwas Exotik in der Küche und Abwechslung auf dem Teller.

Und übrigens: Experimentierfreudige finden bei Hülsenfrüchten gerade im Bio-Sortiment eine grosse Auswahl.

-Mitteilung der Gemeinde Dürnten (mis)

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