Neuenburger sagen Nein zu obligatorischer Zahnversicherung

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Neuchâtel,

Im Kanton Neuenburg ist die Einführung einer obligatorischen Zahnversicherung an der Urne deutlich gescheitert.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Stimmbeteiligung lag bei 35,12 Prozent.

Im Kanton Neuenburg ist die Einführung einer obligatorischen Zahnversicherung an der Urne deutlich gescheitert. Nach der Auszählung der Stimmen in 26 von 27 Gemeinden lehnten 64,88 Prozent der Stimmberechtigten eine entsprechende Initiative der Linken ab

Neuenburg ist bereits der dritte Westschweizer Kanton, der über eine solche Versicherung abgestimmt hat. 2018 in der Waadt und ein Jahr später in Genf waren ähnliche Vorlagen gescheitert.

Die Linke unterstützte die Initiative im Kanton Neunburg, die Bürgerlichen bekämpften sie. Sie hatte verlangt, dass die obligatorische Zahnversicherung durch einen Lohnabzug von einem Prozent finanziert wird. Der Abzug wäre je zur Hälfte vom Arbeitgeber und vom Arbeitnehmer bezahlt worden. Die Kosten für den Arbeitnehmer hätten sich bei einem Einkommen von 6000 Franken auf 30 Franken pro Monat belaufen.

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