Der IT-Logistiker Also hat im ersten Semester 2018 den Umsatz erhöht. Allerdings ist der Gewinn wegen Aufwendungen für Strukturoptimierungen wie auch wegen ungünstiger Währungseffekte tiefer ausgefallen als im ersten Halbjahr 2017.
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Der Umsatz lag in den ersten sechs Monaten dieses Jahres mit 4,18 Milliarden Euro um 1,2 Prozent über dem Vorjahreswert, wie die Also-Gruppe am Donnerstag in Emmen mitteilte. Die Marktanteile blieben stabil. Unter dem Strich resultierte allerdings ein um 27 Prozent gesunkener Konzerngewinn von 27,0 Millionen Euro.

Einen Einfluss auf den Gewinn hatten die Wechselkurse. Die Währungseffekte belasteten mit 3,7 Millionen Euro den Halbjahresgewinn. Im Vorjahreszeitraum hatten sie diesen um 3,2 Millionen Euro verbessert.

Der ausserordentliche Aufwand für Strukturoptimierungen bezifferte Also auf 5,3 Millionen Euro. Das Unternehmen sei mit seiner digitalen Transformation vorangekommen, erklärte Also-Konzernchef Gustavo Möller-Hergt in der Mitteilung.

Für das Gesamtjahr rechnet Also weiterhin mit einer Umsatzsteigerung über dem prognostizierte Marktwachstum. Auf bereinigter Basis soll der Konzerngewinn erneut stärker wachsen als der Umsatz.

Der Hauptsitz der Also Holding ist in Emmen. Das Unternehmen beschäftigt nach eigenen Angaben in Europa über 4000 Personen.

-Mitteilung der SDA (mis)

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