Eine Gruppe von Impfgegnern hat die Sitzung des Zürcher Kantonsrats gestört. Ein ehemaliger Grünen-Politiker war beteiligt.
Zürcher Kantonsrat
Der Zürcher Kantonsrat. (Symbolbild) - keystone

Eine Gruppe von Impfgegern hat am Montag die Sitzung des Zürcher Kantonsrats gestört. Sie rollte mehrere Transparente über die Tribünenbrüstung, auf denen die Aufarbeitung von angeblichen Impfschäden gefordert wurde.

An der Störaktion beteiligt war Urs Hans, ehemaliger Kantonsrat aus dem Tösstal, der wegen «abenteuerlicher Thesen zur Pandemie» von den Grünen aus der Partei geworfen wurde. Daraufhin schloss er sich massnahmenkritischen Gruppierungen an.

Mitarbeitende der Parlamentsdienste zerrten die beschrifteten Leintücher umgehend von der Brüstung herunter. Die Impfgegner mussten das Gebäude daraufhin verlassen.

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