Hünenberg ZG schafft Möglichkeit zum Abstimmen an der Vorurne ab
Die Gemeinde Hünenberg schafft die Vorurne ab 2026 ab, da nur noch 0,5 Prozent der Stimmberechtigten dieses Angebot nutzen.

Ab 2026 bietet die Zuger Gemeinde Hünenberg keine Vorurne mehr an. Nur noch 0,5 Prozent der Stimmberechtigten nutzten dieses Angebot in den vergangenen Jahren, wie der Gemeinderat am Mittwoch mitteilte.
Mit der Teilrevision des Gesetzes über die Wahlen und Abstimmungen (WAG) sind die Zuger Gemeinden ab 2026 nicht mehr verpflichtet, eine Vorurne zu führen, hiess es im Communiqué. Daher wird die Vorurne bereits bei der nächsten Abstimmung am 8. März 2026 gestrichen.
Die Vorurne, die jeweils am Donnerstag und Freitag vor dem Urnengang je eine Stunde geöffnet war, sei nicht mehr zeitgemäss und werde nur noch von einer «sehr kleinen Minderheit» genutzt, begründete die Behörde den Entscheid.
Ab 2026 können die Stimmberechtigten weiterhin wie gewohnt brieflich oder an der Haupturne abstimmen.






