Für CVP-Herausforderin läuft es gut – FDP könnte abgewählt werden

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Obwalden,

Bei den Obwaldner Regierungsratswahlen kann die CVP wohl einen zweiten Sitz ergattern. Die FDP muss womöglich mit einer Abwahl rechnen.

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Die Obwaldner Fahne hängt am Regierungsgebäude. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Für CVP-Herausforderin läuft es bei den Obwaldner Regierungsratswahlen rund.
  • Cornelia Kaufmann-Hurschler hat mehr Stimmen als zwei bisherige Regierungsräte.
  • Die FDP-Regierungsrätin Maya Büchi-Kaiser wird hingegen womöglich abgewählt.

Bei den Obwaldner Regierungsratswahlen liegt die einzige Herausforderin Cornelia Kaufmann-Hurschler (CVP-Mitte) gut im Rennen. Sie hat nach der Auszählung in fünf von sieben Gemeinden mehr Stimmen als zwei Bisherige. Die bisherige Regierungsrätin Maya Büchi-Kaiser (FDP) wäre demzufolge abgewählt.

Am meisten Stimmen holt der parteilose Baudirektor Josef Hess (5750). Auf ihn folgen Christoph Amstad (CVP) mit 5624 und Christian Schäli (CSP) mit 5513 Stimmen. Noch ausstehend sind die Resultate aus Engelberg sowie aus Sarnen.

CVP-Herausforderin Cornelia Kaufmann-Hurschler liegt mit 4615 Stimmen vorn. Nach ihr folgen die zwei Bisherigen Daniel Wyler (SVP) mit 3972 Stimmen und Maya Büchi-Kaiser (FDP, 2966). Die verpasst als einzige die Hürde des absoluten Mehrs von derzeit 3589 Stimmen.

Bei den Kantonsratswahlen ist erst die Gemeinde Giswil ausgezählt, hier verliert die SVP einen ihrer zwei Sitze an die FDP. CVP, SP und CSP halten ihre Sitze.

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