SP-Nationalrätin Evi Allemann will am 25. März in den Berner Regierungsrat gewählt werden. Im Nau-Interview sagt sie, warum sie von der Legislative in die Exekutive wechseln will.
Evi Allemann fliegt nur auf den Zug - Nau

Am 25. März finden im Kanton Bern die Rergierungs- und Grossratswahlen statt. Es sind Gesamterneuerungswahlen und gleich drei erfahrene Regierungsräte werden nicht wieder kandidieren. Unter ihnen die SP-Regierungsrätin Barbara Egger. An ihrer Stelle soll nun Nationalrätin Evi Allemann treten – und ihre Chancen gewählt zu werden, stehen gut.

Die zweifache Mutter ist seit beinahe fünfzehn Jahren im Bundeshaus tätig. Sie hat verschiedene Mandate inne und präsidiert heute etwa den Verkehrsclub der Schweiz. Auf Bundesebene beschäftigt sie sich denn auch oft mit Fragen der Mobilität. und setzt sich für einen starken öffentlichen Verkehr ein. Den Führerschein hat die die 39-Jährige nicht – und in die Ferien reist sie nicht mit dem Flieger.

Kann Allemann auch das ländliche Bern vertreten?

Die 39-jährige will sich gegen bürgerliche Sparpolitik wehren und sich für einen sozialen und ökologischen Kanton einsetzen, sagt sie. Als Kernthema ihrer Kandidatur nennt sie auch die Herausforderungen der Digitalisierung.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Evi Allemann (SP) will vom Nationalrat in den Berner Regierungsrat wechseln.
  • Die 39-jährige Bernerin vertritt soziale, ökologisch sowie auch wirtschaftliche Anliegen.
  • Im Interview spricht sie über ihre Ziele – und ihre Ferien.

«Ich will nicht einfach an einen Ort fliegen und das Badetuch ausbreiten», lacht Allemann. Vielmehr sei bereits die Reise oft ein Erlebnis mit vielen neuen Eindrücken.

SP-Nationalrätin und Regierungsratskandiatin Evi Allemann im Interview - Nau
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