Der Thurgau senkt Handänderungsgebühren deutlich
Das Thurgauer Kantonsparlament hat am Mittwoch die Senkung der Gebühren bei Liegenschaftsgeschäften in erster Lesung befürwortet. Dadurch dürfte der Kanton jährlich rund acht Millionen Franken weniger einnehmen.

Die finanziell grösste Auswirkung hat die Anpassung der Handänderungsgebühr von derzeit 4 Promille auf neu 2,5 Promille des Vertragswertes einer Liegenschaft. Befürworter der Änderung argumentierten mit den stark gestiegenen Immobilienpreisen. Das sorge mittlerweile für viel zu hohe Gebühren.
Eine Sprecherin der SP kritisierte, dass durch diese Änderung Immobilienhändler und Vermögende überproportional profitieren würden. Einen abschliessenden Entschluss fasst das Thurgauer Parlament an einer seiner nächsten Sitzungen.






