Bürgerliche Parteien verbünden sich für Winterthurer Stadtratswahl
Die Bürgerliche Parteien bilden für die Winterthurer Stadtratswahl 2026 eine Allianz und unterstützen FDP-Stadtrat Stefan Fritschi.

Die bürgerlichen Parteien bilden für die Winterthurer Stadtratswahl 2026 eine Allianz: SVP, FDP und Mitte unterstützen sich gegenseitig im Wahlkampf – und stellen sich hinter FDP-Stadtrat Stefan Fritschi für das Stadtpräsidium.
Diese Allianz stehe für einen «frischen Wind» und für ein «klares Bekenntnis» zu Zusammenarbeit und Verantwortung für die Zukunft Winterthurs, teilten die drei Parteien am Mittwoch mit.
Winterthur stehe vor «riesigen Herausforderungen»: Die Stadt wachse, der Verkehr nehme zu, der Druck auf Schulen, Infrastruktur und Finanzen steige. Gleichzeitig brauche es Investitionen in eine lebenswerte Stadt, bezahlbaren Wohnraum, gute Arbeitsplätze und mehr Sicherheit.
Gemeinsame Lösungen statt parteipolitisches Gegeneinander
Um diesen Herausforderungen «erfolgreich zu begegnen», setzen FDP, SVP und Mitte auf «gemeinsame Lösungen statt parteipolitisches Gegeneinander», schreiben sie.
Die vier Kandidierenden – Stefan Fritschi und Romana Heuberger (beide FDP), Christian Hartmann (SVP) sowie Andreas Geering (Die Mitte) – brächten die nötigen Kompetenzen und Perspektiven ein. Sie seien sich auch einig, dass Stefan Fritschi der ideale Stadtpräsident für Winterthur sei.
Die Stadt Winterthur wählt am 8. März 2026 ihre siebenköpfige Stadtregierung neu. Weil der langjährige Stadtpräsident Michael Künzle (Mitte) und GLP-Stadträtin Katrin Cometta keine weitere Amtszeit anhängen wollen, werden gleich zwei Sitze frei.