Die Waldbrandgefahr ist aufgrund der anhaltenden Trockenheit stark angestiegen: Im Kanton St. Gallen haben Blitzeinschläge am Montagabend zwei Brände in Bäumen ausgelöst. Die Feuerwehr verhinderte eine Ausbreitung des Feuers.
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Kurz vor 19 Uhr schlug ein Blitz in Baumwipfel im Weiler Hofen bei Libingen im Toggenburg ein. Dadurch fing die trockene Umgebung Feuer. Die Feuerwehr Mosnang rückte aus und konnte den Brand löschen, wie die St. Galler Kantonspolizei am Dienstag mitteilte.

Nur gerade eine Stunde später kam es in Vadura im Waldgebiet Maton im Sarganserland zu einem weiteren Blitzeinschlag. Der Blitz dürfte ebenfalls in einen Baum eingeschlagen haben und dadurch einen Brand entfacht haben.

Die Feuerwehr löschte den Brand vom Boden aus. Ein Helikopter einer privaten Firma warf zusätzlich fünf Wasserladungen ab. So brachten die Rettungskräfte den Brand schnell unter Kontrolle und verhinderten eine weitere Ausbreitung.

Die Trockenheit habe die Waldbrandgefahr im Vergleich zu früheren Jahren stark ansteigen lassen, heisst es Mitteilung weiter. Die Polizei erinnert an das absolute Feuerverbot. Es ist gänzlich untersagt, im Freien Feuer zu entfachen.

-Mitteilung der SDA (mis)

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