Nicht nur im Unterland ist es derzeit heiss, auch im Gebirge schmelzen Eis und Schnee. Unter Umständen kommen dabei archäologische Gegenstände zum Vorschein. Der Kanton Bern ruft Berggänger und Wanderer dazu auf, potenzielle Funde dem archäologischen Dienst zu melden.
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Im Hitzesommer 2003 beispielsweise entdeckte eine Berggängerin am Schnidejoch im Berner Oberland ein freigeschmolzenes Objekt, das ihr in dieser Umgebung fremdartig vorkam. Sie barg es und übergab es dem archäologischen Dienst des Kantons Bern.

Dieser datierte das Bogenfutteral aus Birkenrinde auf die Zeit um 2800 bis 2600 vor Christus. Am Schnidejoch gab das schmelzende Eisfeld zahlreiche weitere Funde frei. Sie gelten als spektakulär.

Der archäologische Dienst des Kantons Bern wandte sich am Donnerstag über die sozialen Medien an Berggänger und Wanderer und bat, potentielle Funde zu melden.

-Mitteilung der SDA (mis)

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