Baselbieter Landrat will KI-Übersetzungen in der Psychiatrie
Der Baselbieter Landrat hat am Donnerstag einen Passus der Gesundheitskommission gutgeheissen, der die Psychiatrie Baselland (PBL) dazu auffordert, «für ihre Dolmetscherleistungen KI-gestützte Technologien zu fördern». Die Vorlage wurde in der Form mit 69 zu 16 Stimmen angenommen.

Die Kommission hatte die Forderung an die PBL der Vorlage der Regierung hinzugefügt. Während der Debatte zum Thema gab es zwar Kritik daran, die Annahme blieb in der Schlussabstimmung aber ungefährdet.
Die Vorlage galt eigentlich der Abgeltung von gemeinwirtschaftlichen und besonderen Leistungen (GWL) des Kantonsspitals Baselland (KSBL) und der Psychiatrie Baselland (PBL) in den nächsten zwei Jahren. Im Rahmen dieser wurden, wie von der Volkswirtschafts- und Gesundheitskommission vorgeschlagen, dem KSBL 21,2 Millionen und der PBL 19,9 Millionen Franken zugesprochen.
Die Kommission hatte aber nicht nur die Beträge in der Regierungsvorlage geändert, sondern auch ein Kostendach von 419'000 Franken für Dolmetscherleistungen an der PBL und den KI-Passus ins Spiel gebracht.
Die Regierung hatte in ihrer Vorlage 18,2 Millionen Franken für das KSBL und 19,4 Millionen Franken für die PBL vorgeschlagen.






