Die grössten Medien-Gewerkschaften protestieren vor dem Bundeshaus mit Kerzen und Lichterketten gegen die No Billag-Initiative.
«Ami-Sound darf Schweizer Musik nicht verdrängen» - Nau
Jérome Hayoz, Zenralsekretär der SSM und Urs Thalmann vom Berufsverband impressum im Interview.
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • In Bern finden Aktionen gegen die «No Billag-initiative» statt.
  • Auf dem Bundesplatz gibt es eine Lichterkette.

Die SSM (Schweizer Syndikat Medienschaffender), Syndicom (Gewerkschaft Medien und Kommunikation) und SGB (Schweizerischer Gewerkschaftsbund) protestieren geminsam auf dem Bundesplatz in Bern gegen die heiss diskutierte Initiative. Wie es aus der Medienmitteilung vom Impressum zu entnehmen ist, beurteilen sie die Initiative als Angriff auf den Journalismus und «Totengräberin» der Pressefreiheit.

Am Vormittag hat im Hotel Bern eine Medienkonferenz stattgefunden. Im Nau-Interview erklärt uns Jérome Hayoz, Zenralsekretär der SSM, warum 13'500 Arbeitsplätze bei einer Annahme der No Billag-Initiative gefährdet wären und wie sich diese Zahl zusammensetzt. Urs Thalmann vom Berufsverband impressum ergänzt: «No Billag bedeutet nicht abspecken sonder abschaffen. Da gibt es keine Grautöne sondern nur Schwarz und Weiss.»

13'500 Arbeitsplätze gefährdet

Und Jérome Hayoz, Zenralsekretär der SSM betont, dass bei einer Annahme der Initiative 13'500 Arbeitsplätze gefährdet seien.

No-Billag-Gegner fordern Nein auf dem Bundesplatz
Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Pedro LenzPressefreiheitSyndicomBillag