Bei den Wahlen für die Genfer Stadtregierung haben die Linken eine Machtdemonstration hingelegt. Trotzdem müssen alle Kandidierenden in den 2. Wahlgang.
Der Städtetourismus hat in der Schweiz im vergangenen Jahr erneut zugelegt. Sehr beliebt bei Touristen ist die Stadt Genf.(Archivbild)
Der Städtetourismus hat in der Schweiz im vergangenen Jahr erneut zugelegt. Sehr beliebt bei Touristen ist die Stadt Genf.(Archivbild) - sda - KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der Wahl der neuen Stadtregierung in Genf haben die Linken die Nase vorn.
  • Keiner der Kandidierenden hat am Sonntag aber die Wahl im ersten Wahlgang geschafft.

Keine und keiner der Kandidierenden hat am Sonntag die Wahl in die Genfer Stadtregierung im ersten Wahlgang geschafft. Sozialdemokraten und Linke haben allerdings die Nase vorn für den zweiten Wahlgang am 5. April.

Der Sozialdemokrat Sami Kanaan hat als einziger Wiederkandidierender der fünf Mitglieder im Conseil Administratif die meisten Stimmen geholt: 18'138.

Er ist einer der insgesamt 16 Kandidierenden für die Exekutive der Rhonestadt. Kanaans Parteikollegin Christina Kitsos holte 16'798 Stimmen. Es folgen die beiden Grünen Fréderique Perler (15'140 Stimmen) und Alfonso Gomez (14'304 Stimmen).

Etwas abgeschlagen platzierten sich Simon Brandt (FDP/10'932 Stimmen) und Marie Barbey (CVP/10'407 Stimmen).

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