Kunden von US-Handelsriesen sollen nicht mehr offen Waffen in Geschäften tragen

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USA,

Nach der jüngsten Serie schwerer Schusswaffenangriffe in den USA haben mehrere Handelsketten ihre Kunden aufgefordert, nicht mehr offen Waffen in ihren Geschäften zu tragen - oder erst gar keine Waffen mitzubringen.

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Die Drogeriekette CVS will keine Waffen mehr in den Geschäften - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Reaktion auf Serie schwerer Schusswaffenangriffe im Land.

Entsprechende Aufrufe starteten am Donnerstag die Apothekenketten CVS und Walgreens sowie die Supermarktkette Wegmans.

CVS unterstütze «die Anstrengungen von Einzelnen und von Gruppen, die daran arbeiten, Waffengewalt zu verhindern», erklärte das Unternehmen auf Twitter. Es forderte seine Kunden auf, keine Waffen mehr mit in die Geschäfte zu bringen. Wegmans wiederum will, ebenso wie Walgreens, zumindest das offene Tragen von Waffen verhindern und erklärte zur Begründung: «Der Anblick von jemanden mit einer Waffe kann Angst und Erschrecken auslösen. Und wir wollen nicht, dass Menschen bei Wegmans solche Gefühle haben.»

Vor diesen drei Anbietern hatten bereits die grossen Ketten Kroger und Walmart ähnliche Aufrufe an ihre Kunden gestartet. Walmart kündigte zudem an, den Verkauf von Munition weiter einzuschränken.

Einer der opferreichsten Schusswaffenangriffe der jüngsten Zeit in den USA war vor gut einem Monat in einem Walmart im texanischen El Paso verübt worden. Der mutmasslich rassistische Täter erschoss 22 Menschen, darunter acht Mexikaner. Am selben Tag erschoss ein Mann in Dayton im Bundesstaat Ohio neun Menschen. Am vergangenen Sonntag tötete dann ein Amok-Schütze im westlichen Texas sieben Menschen.

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