Kabinett verabschiedet Massnahmenpaket gegen Rechtsextremismus

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Deutschland,

Als Konsequenz aus dem Anschlag auf die Synagoge in Halle verstärkt die Bundesregierung den Kampf gegen Rechts.

Teilnehmer eine Neonazi-Demo in Berlin
Teilnehmer eine Neonazi-Demo in Berlin - dpa/dpa/picture-alliance/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine der wichtigsten Neuregelungen richtet sich an Internetunternehmen: Soziale Netzwerke sollen verpflichtet werden, strafbare Inhalte künftig aktiv den Sicherheitsbehörden zu melden..

Das Bundeskabinett will dazu heute einen Neun-Punkte-Plan verabschieden (09.30 Uhr). Darin geht es um die schärfere Verfolgung von Hetze im Internet, die Stärkung der Ermittlungsbehörden und den Ausbau von Präventionsarbeit. Ziel sei es, «sämtliche rechtsstaatliche Mittel gegen Hass, Rechtsextremismus und Antisemitismus einzusetzen».

Eine der wichtigsten Neuregelungen richtet sich an Internetunternehmen: Soziale Netzwerke sollen verpflichtet werden, strafbare Inhalte künftig aktiv den Sicherheitsbehörden zu melden. Die Kabinettsvorlage stammt aus den Bundesministerien für Inneres, Justiz und Familie. Die Ressortchefs Horst Seehofer (CSU), Christine Lambrecht und Franziska Giffey (beide SPD) wollen das Massnahmenpaket um 11.30 Uhr vor der Presse in Berlin erläutern.

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