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Interview mit CNN: Moskau-Gesandter sieht baldigen Frieden

Keystone-SDA
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USA,

Medien gegenüber zeigt sich Moskaus Gesandter Dmitrijew mit Blick auf einen nahen Ukraine-Frieden optimistisch. Man dürfe Russland nur nicht unter Druck setzen.

Kirill Dmitrijew Kreml Gesandter
Laut dem Sondergesandten Dmitrijew ist eine diplomatische Lösung für die Ukraine zum Greifen nah. (Archivbild) - keystone

Kurz nach den von den USA erlassenen Sanktionen gegen Russland sieht ein Moskauer Top-Diplomat plötzlich Chancen auf ein schnelles Ende des Kriegs.

«Ich glaube, Russland und die USA und die Ukraine sind tatsächlich ziemlich nah an einer diplomatischen Lösung», sagte der Moskauer Sondergesandte für die Gespräche mit der Trump-Administration Kirill Dmitrijew in einem Interview mit dem US-Sender CNN.

Dmitrijew führte nicht näher aus, worin sich sein Optimismus begründet. Er lobte aber überraschend den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj für dessen Aussage, die derzeitige Frontlinie als Basis für eine Friedenslösung zu akzeptieren. Bisher habe Kiew stets den Rückzug der russischen Truppen hinter die Grenzen gefordert, daher sei dies ein grosser Fortschritt, meinte Dmitrijew.

Voller Lob für Donald Trump

Zu welchem Entgegenkommen Moskau bereit ist, verriet er nicht. Vielmehr beharrte er darauf, dass US-Präsident Donald Trump Russland nicht unter Druck setzen dürfe, wenn er zu Verhandlungsergebnissen kommen wolle.

Die Ablehnung einer Waffenruhe begründete Dmitrijew einmal mehr mit dem schon oft von Moskau vorgebrachten Argument, dass Kiew die Feuerpause für eine Wiederbewaffnung und Umgruppierung seiner Kräfte nutzen könne. Russland sei an einer endgültigen Friedenslösung gelegen und nicht nur an einem zeitweisen Waffenstillstand.

Im Gespräch wurde Dmitrijews Bemühen deutlich, Trump zu schmeicheln. Er lobte ihn für die Waffenruhe im Gazastreifen und hob Trumps Politik von der seines Vorgängers Joe Biden ab.

Kommentare

User #6350 (nicht angemeldet)

«Im Gespräch wurde Dmitrijews Bemühen deutlich, Trump zu schmeicheln.» Deutlich wird hier nur eines: Linkes neiderfülltes Geplauder!

User #2076 (nicht angemeldet)

Für die Menschen im Donbass wäre das sehr erfreulich. Denn sie werden seit 2014 mit Krieg aus Kiew und Brüssel überzogen, obwohl sie sich klar in den Volksabstimmungen für Unabhängigkeit/Anschluß an Russland entschieden haben.

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