Es gehe darum, die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine zu verbessern, sagte der britische Verteidigungsminister Ben Wallace am Montagabend im Parlament.
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Ukrainische Soldaten im umkämpften Gebiet im Osten während des Ukraine-Kriegs. (Archivbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Laut Grossbritannien sollen die Waffen zur Selbstverteidigung eingesetzt werden.
  • Dazu sollen britische Armeeangehörige das ukrainische Militär im Waffenumgang ausbilden.

Angesichts der Befürchtungen einer russischen Invasion in der Ukraine will Grossbritannien die ehemalige Sowjetrepublik mit leichten Panzerabwehrwaffen versorgen. Es gehe darum, die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine zu verbessern, sagte der britische Verteidigungsminister Ben Wallace am Montagabend im Parlament. «Es handelt sich nicht um strategische Waffen und sie stellen keine Bedrohung für Russland dar. Sie sollen zur Selbstverteidigung eingesetzt werden», betonte er.

Eine kleine Anzahl britischer Armeeangehöriger solle das ukrainische Militär dort für kurze Zeit im Umgang mit den Waffen ausbilden, ergänzte der Minister. Um welche defensiven Panzerabwehrwaffen es genau geht, sagte er nicht. «Die Ukraine hat jedes Recht, ihre Grenzen zu verteidigen», so Wallace weiter. Zuletzt hatte der Minister daran erinnert, dass Grossbritannien beim Erhalt der ukrainischen Marine helfe. Seit 2015 seien mehr als 22'000 ukrainische Soldaten von Briten trainiert worden.

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