Zum wiederholten Male fordert die UNO die Vereinigten Staaten auf ihr Embargo gegen Kuba zu beenden. Es ist bereits das 28. Mal.
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Die UNO fordert die USA auf dem Embargo gegen Kuba ein Ende zu setzten. (Symbolbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Embargo gegen Kuba, welches von der USA auferlegt wurde, soll beendet werden.
  • Dies verlangt die UNO nun schon zum 28. Mal in Folge.

Das Embargo der Vereinigten Staaten gegen Kuba ist ein aus mehreren Massnahmen bestehendes Wirtschafts-, Handels- und Finanzembargo. Aufgesetzt wurde es 1959 gegen die Regierung Kubas, damals noch unter der Führung Fidel Castros.

Die kubanische Regierung bewirkte zuvor die Verstaatlichung der US-amerikanischen Raffinerie in Havanna. Damit enteignete Havanna US-Eigentum im Wert von rund einer Milliarde. Die Massnahmen wurde im Verlaufe der Jahre immer wieder verschärft oder teilweise gelockert.

Heute ist es das am längsten andauernde Handelsembargo der modernen Geschichte. An der UNO-Vollversammlung sprachen sich einzig Israel und Brasilien neben den USA für das Embargo aus. Dies berichtete «zentralplus.ch» am Donnerstag.

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