Die SVP Schwarzbubenland schlägt Christian Imark als Ständeratskandidaten vor. Damit werden Roberto Zanetti (SP) und Pirmin Bischof (CVP) herausgefordert.
Christian Imark SVP
SVP-Nationalrat Christian Imark will nicht Parteipräsident werden. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Christian Imark von der SVP Solothurn wird als Ständeratskandidat vorgeschlagen.
  • Das bisherige Solothurner Duo sitzt seit 2011 zusammen im Rat.

Die Solothurner SVP nimmt einen weiteren Anlauf zur Eroberung eines Ständeratssitzes. Die SVP Schwarzbubenland schlägt Nationalrat und Kantonalpräsident Christian Imark als Ständeratskandidaten vor.

Der 36-jährige Schwarzbube und selbständiger Unternehmer habe sich in Bern und Solothurn als junger, ländlich geprägter und bodenständiger Vertreter des Kleingewerbes und der arbeitenden Schweizer Bevölkerung einen Namen gemacht, teilte seine Partei am Montag mit.

So sei Imark die optimale Alternative zur derzeitigen links- und staatsgläubig orientierten Vertretung der ungeteilten solothurnischen Standesstimme. Über die Kandidatur entscheidet die Mitgliederversammlung der SVP am kommenden Donnerstag.

Die beiden Solothurner Ständeräte Roberto Zanetti (SP) und Pirmin Bischof (CVP) wollen im Herbst ihre Sitze in der kleinen Kammer verteidigen. Das Duo ist seit 2011 fest im Sattel. 2011 hatte Nationalrat Kurt Fluri (FDP) keine Chance, die CVP/SP-Koalition zu sprengen, 2015 gelang dies auch Nationalrat Walter Wobmann (SVP) nicht.

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