Stelle des neuen Armeechefs wird nicht öffentlich ausgeschrieben
Der Bundesrat Pfister hat eine Findungskommission für Nachfolge des abtretenden Armeechefs eingesetzt.

Der neue Bundesrat Martin Pfister setzt für die Nachfolge des per Ende Jahr abtretenden Armeechefs Thomas Süssli eine Findungskommission ein. Die Stelle wird demnach nicht öffentlich ausgeschrieben. Für das Amt kommen höhere Stabsoffiziere infrage, das sind Korpskommandanten, Divisionäre und Brigadiers.
Das letzte Wort wird am Schluss der Bundesrat haben, wie es in einer Mitteilung des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) am Donnerstag hiess. Die Findungskommission soll demnach geeignete Kandidaturen evaluieren und Bundesrat Pfister vorlegen.
Kommissionsmitglieder stehen fest
Sieben Personen kümmern sich in der Kommission um die Nachfolge. Es sind dies der Tessiner Staatsrat-Präsident Norman Gobbi, die Nidwalder Justiz- und Sicherheitsdirektorin Karin Kayser-Frutschi, der Waadtländer Staatsrat Vassilis Venizelos, der Divisionär Melchior Stoller, der Korpskommandant Dominique Andrey und der Stv. Generalsekretär des VBS Marc Siegenthaler.
Geleitet wird die Findungskommission durch den Generalsekretär des VBS Daniel Büchel.