Bundespräsident Guy Parmelin hat in seiner Neujahrsansprache die Wichtigkeit des Zusammenhalts der Bevölkerung betont. Auch auf die Pandemie geht er ein.
Die Neujahrsansprache 2021 von Bundespräsident Guy Parmelin (SVP).
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bundespräsident Guy Parmelin spricht in seiner Rede gleich zu Beginn die Pandemie an.
  • Auch jetzt, am Anfang von 2021, bleibe vieles ungewiss.
  • Dennoch blickt Parmelin optimistisch in die Zukunft.

Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat ihr Präsidialjahr abgeschlossen. 2021 ist SVP-Mann Guy Parmelin an der Reihe. In seiner Neujahrsansprache, die in seinem Büro aufgenommen wurde, kommt er zu Beginn auf die Corona-Pandemie zu sprechen.

«Selten haben wir Vergleichbares erlebt: Unsere Tätigkeiten kamen zum Stillstand. Die ganze Gesellschaft befand sich in noch nie dagewesener Isolation», sagte Parmelin am Freitag in seiner Neujahrsansprache im Radio und Fernsehen SRF. Und vieles bleibe ungewiss zu Beginn des neuen Jahres.

Trotz allem zuversichtlich

Er zeigte sich dennoch zuversichtlich und optimistisch. Denn die Schweiz habe in der Vergangenheit vieles richtig gemacht. Der Wirtschaftsminister verwies darauf, dass «Swiss made» als Inbegriff von Qualität und Zuverlässigkeit gelte.

«Bildung ist im Grunde der Schlüssel für den Zusammenhalt unseres Landes», sagte Parmelin. Bildung sei Voraussetzung für Dialog und Austausch. In einer Zeit äusserst labiler Kräfteverhältnisse garantiere Bildung den Zugang zu Kompromissen. Sie ebne den Weg zum friedlichen Lösen von Konflikten.

Die Schweiz gehe vorwärts und werde auch in Zukunft vorwärtsgehen. «Unser gutes Bildungssystem hilft uns dabei, Bildung ist unsere universelle Sprache», sagte er. Es sei ihm wichtig, dass die Schweiz in ihrer Vielfalt geeint sei.

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