FDP mit den meisten Inseraten im Wahlkampf

Keystone-SDA
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Bern,

Für die nationalen Wahlen wurden in den Printmedien die meisten Inserate für die FDP veröffentlicht. Im Vergleich zu 2019 gab es aber einen deutlichen Rückgang.

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Zeitungen in einem Ständer. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER

Im Wahlkampf zu den nationalen Wahlen am 22. Oktober haben die Printmedien am meisten Inserate für die FDP abgedruckt, gefolgt von Mitte und SP. Im Vergleich zu 2019 nahm die Zahl der politischen Inserate aber stark ab. Ausnahme bilden Kantone, in denen die politische Konkurrenz zunahm.

Die Medienberichterstattung war im Gegensatz zu den Wahlen 2019 und 2015 weniger monothematisch, wie Année Politique am Institut für Politikwissenschaften der Universität Bern am Donnerstag mitteilte. 2019 hatte die Klimapolitik in den Kampagnen vorgeherrscht, 2015 war es die Migration.

Kleinere Oppositionsparteien stark untervertreten

Über die Parteien berichtete die Presse vor den aktuellen Wahlen ausgewogen, lautet ein weiterer Befund. Die Berichterstattung erfolgte repräsentativ entsprechend der Wählerstärke. Leicht übervertreten waren die Bundesratsparteien, leicht unterrepräsentiert die Grünen und stark untervertreten die kleineren Oppositionsparteien.

Die Forschenden an dem Berner Institut dokumentieren und analysieren seit 2013 die mittels Zeitungsinseraten geführten Kampagnen im Vorfeld von nationalen Abstimmungen und Wahlen. 2019 kam die redaktionelle Berichterstattung in den gedruckten Medien hinzu.

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