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EDU reicht Petition für WHO-Austritt ein

Die EDU fordert einen Austritt der Schweiz aus der Weltgesundheitsorganisation WHO. 34'000 Personen haben eine entsprechende Petition unterschrieben.

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Die EDU reicht eine Petition gegen die WHO ein. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die EDU hat am Mittwoch eine Petition für einen Schweizer WHO-Austritt eingereicht.
  • Rund 34'000 Personen haben das Anliegen unterschrieben.
  • Nun werden sich die zuständigen Kommissionen damit befassen.

«Die Schweiz soll aus der WHO austreten!»: Unter diesem Titel hat die EDU heute Mittwoch eine Petition eingereicht, wie die Partei mitteilt.

Rund 34'000 Unterschriften sind gemäss den Angaben der EDU zusammengekommen und den Parlamentsdiensten übergeben worden. Jetzt müssen sich die zuständigen Kommissionen des Parlaments mit dem Begehren befassen.

Befürwortest du einen WHO-Austritt der Schweiz?

Konkret fordert die Petition, dass die Schweiz auf den nächstmöglichen Termin aus der Weltgesundheitsorganisation austritt. Dazu sollen auch alle Zahlungen an die WHO eingestellt werden.

EDU-Nationalrat Andreas Gafner hatte im März bereits eine gleichlautende Motion eingereicht.

EDU: Der WHO geht es nicht um die Gesundheit

Der WHO gehe es immer weniger um die Gesundheit, sondern zunehmend um Macht und Kontrolle «für eine kleine, nicht gewählte Funktionärsschar», kritisiert die EDU. Ein Dorn im Auge ist der EDU namentlich das weltweite Pandemieabkommen.

Dieses Abkommen basiere auf der Annahme, dass das Coronavirus eine weltweite Pandemie ausgelöst habe und ein gravierendes Problem sei. Die EDU stelle das infrage, teilte sie mit.

Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit Sitz in Genf
Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit Sitz in Genf - AFP

Obwohl es schwere Krankheitsverläufe gegeben habe, sei der Begriff Pandemie verfehlt und habe dazu gedient, die Bevölkerung in «Angst und Schrecken zu versetzen, um nie dagewesene Massnahmen zu rechtfertigen».

Die von der WHO geforderten Massnahmen hätten Millionen Menschen ins Elend gestürzt. Die Staaten hätten sich neu verschuldet. Die Organisation habe durch ihre wissenschaftlich nicht fundierten und von der Pharmabranche gesteuerten Massnahmen den Wohlstand und die Gesundheit der Weltbevölkerung hochgradig geschädigt.

Kommentare

User #3842 (nicht angemeldet)

Das ist doch mal ein Schritt in die richtige Richtung der Aufarbeitung die man schon lange hätte beginnen sollen, nicht nur immer in die Richtung derjenigen die Spaltung der Menschen verursacht haben,die Wirtschaft, Bundes, Kantons, Gemeindenfinazen an die Wandgefahren haben.

User #4950 (nicht angemeldet)

Und das sind News wert? 🤣

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