Armasuisse: Teilnahme am Programm zur Erkennung von Sprengsätzen

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Bern,

Armasuisse beteiligt sich an einem Projekt zur schnelleren Erkennung von improvisierten Sprengsätzen.

Ein bewaffneter Polizeibeamter steht an einem Wohnhaus. Foto: Paul Zinken/dpa/Symbolbild
Armasuisse beteiligt sich an einem Programm zur schnellen und zuverlässigen Erkennung von improvisierten Sprengsätzen auf Strassen. (Symbolbild) - dpa-infocom GmbH

Armasuisse nimmt an einem Programm zur schnelleren und zuverlässigeren Erkennung von improvisierten Sprengsätzen auf Strassen teil. Das Forschungsprojekt stammt von der Europäischen Verteidigungsagentur. Durch eine schnellere Erkennung von improvisierten Sprengsätzen können Strassen in Kriegsgebieten schneller freigegeben werden, wie das Bundesamt für Rüstung (Armasuisse) am Mittwoch mitteilte.

Weiter wird der Schutz von Menschen erhöht. Unbemannte Systeme wie Drohnen und Bodenfahrzeuge sollen optimal miteinander koordiniert werden, um dieses Ziel zu erreichen. Improvisierte Sprengsätze seien darauf ausgelegt, mobile Objekte zu zerstören sowie Menschen oder Fahrzeuge ausser Gefecht zu setzen, hiess es weiter.

Schnelle Detektion rettet Leben

Sie verursachten weltweit mehr zivile Opfer als kommerziell hergestellte Landminen. Und sie seien für die Hälfte aller Opfer von Sprengstoffanschlägen verantwortlich. Die Kontamination durch improvisierte Sprengsätze nach Konflikten schaffe ein Umfeld anhaltender Unsicherheit.

Zudem behindere es den Wiederaufbau von Infrastrukturen. Das Projekt «Improvised Explosive Device Detection – Phase II» startet voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2024. Es soll bis Herbst 2026 dauern.

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