Seine Nachfolge steht jetzt fest: Nau.ch hat den abtretenden Bundesrat Alain Berset auf der Bundeshaus-Treppe abgefangen und ihn zur Jans-Wahl befragt.
Alain Berset im Bundeshaustreppen-Interview mit Nau.ch. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Jetzt steht seine Nachfolge fest: Bundesrat Alain Berset wird durch Beat Jans abgelöst.
  • «Es ist ein wichtiger Tag für die Schweiz», sagt der Freiburger zu Nau.ch.
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«Es ist ein wichtiger Tag für die Schweiz. Ich bin sehr froh» – so Noch-Bundesrat Alain Berset gegenüber Nau.ch.

Nur wenige Momente vorher verkündete der Basler Beat Jans im Nationalratssaal die Annahme der Wahl. Er wird Bersets Sitz als SP-Bundesrat für die nächsten vier Jahre einnehmen.

Die Übergabe ist ein wichtiger Moment, betont Berset, den Nau.ch-Politikchef Matthias Bärlocher auf der Bundeshaus-Treppe abfangen konnte: «Es braucht Institutionen, die funktionieren», sagt er.

Ist Beat Jans in Ihren Augen ein passender Nachfolger für Alain Berset?

Und weiter erklärt der Magistrat mit Hut: «Es gab eine Wahl und jetzt haben wir eine Regierung, die für die vier nächsten Jahre alles machen darf, soll und muss

Auf die Frage nach «unschönen Zwischenfällen» will der Freiburger nicht eingehen. «Ich werde das nicht weiter kommentieren», sagt er – und eilt schon weiter die Treppe hinauf. «Ich muss jetzt wirklich meine Kollegen wieder finden!»

Alain Berset: Kein Kommentar zu Jositsch

Kein Kommentar von Alain Berset also zu der Angelegenheit, die wohl nach den Wahlen noch zu reden gibt: Die Tatsache, dass SP-Ständerat Daniel Jositsch nach den Wahlgängen nicht ans Rednerpult trat und sagte, dass er als Bundesrat nicht zur Verfügung stehe.

Matthias Bärlocher, Leiter Politik Nau.ch, gibt seine Einschätzung zu den Bundesratswahlen 2023. - Nau.ch

In seiner Analyse bezeichnet auch Politik-Experte Bärlocher dies als «unschönere Anekdote der Bundesratswahlen». Fortsetzung folgt.

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