Wiley: «Ich bin kein Rassist!»
Der Musiker Wiley betont, dass er nicht rassistisch sei. Er entschuldigt sich und gibt zu, dass er seine Kommentare für sich hätte behalten sollen.

Das Wichtigste in Kürze
- Der Musiker Wiley hatte rassistische und antisemitische Aussagen gemacht.
- Die Plattformen Facebook und Twitter sperrten den Rapper daraufhin.
- Wiley entschuldigte sich nun für seine Kommentare und hält fest, kein Rassist zu sein.
Wiley hat darauf bestanden, dass er nicht rassistisch ist und sich für seine antisemitischen Kommentare entschuldigt. Der Grime-Rapper wurde vor Kurzem von Twitter und Facebook blockiert. Auslöser war, dass er in der vergangenen Woche in einer Twitter-Tirade jüdische Menschen mit dem Ku-Klux-Klan verglichen hatte.
Nachdem die Social Media-Webseiten ihn sperrten, ruderte er nun allerdings zurück. Er entschuldigte sich und betonte, auf keinen Fall ein Rassist zu sein.
Über «Sky News» teilte er seinen Fans in einem Statement mit: «Ich möchte mich dafür entschuldigen, dass ich die Leute, mit denen ich im Arbeitsbereich gesprochen habe, verallgemeinert habe. Ich bin zu weit gegangen.
Meine Bemerkungen hätten sich nicht an alle Juden oder jüdische Menschen richten dürfen. Ich möchte mich für die Verallgemeinerung und für die Kommentare entschuldigen, die als antisemitisch angesehen wurden.»
Wiley wurde auch von seinem Management wegen seiner antisemitischen Tweets fallen gelassen. Der Musiker gibt zu, dass er die Dinge zwischen ihm und seinem Manager hätte belassen sollen. «Ich bin nicht rassistisch, wissen Sie. Ich bin Geschäftsmann, mein Konflikt hätte zwischen mir und meinem Manager bleiben sollen, das verstehe ich jetzt.»